Was ist überhaupt die Klassik?
Die Epoche der Klassik oder auch Weimarer Klassik beginnt nach herrschender Auffassung mit der Italienreise Goethes, die er im Jahr 1786 -1788 machte. Der Begriff der Humanität war prägend für diese Zeit. Die individuellen Geister waren davon überzeugt, dass der Mensch gut und erziehbar sei.
Die Weimarer Klassik wurde jedoch nicht nur durch Theaterstücke und Gedichte geprägt, sondern ebenfalls durch ausschlaggebende Erfindungen. (Heißluftballon, Fallschirm und auch Impfungen).
Neben entstandenen Werken spielte auch die bildende Kunst eine große Rolle. Zusammen mit der Dichtung bildete sie Humanität und eine Form der Beschreibung damaliger Ideale, die Werte wie Toleranz und Freiheit als moralische Ziele vertrat.
Die Hauptmerkmale sind der Rückschritt zu alten Epochen und die Wiederverwendung der Merkmale dieser Zeiten.
6 Merkmale der Weimarer Klassik
In der Klassik wird eine sehr einheitliche, geordnete Sprache verwendet.
Die Epoche der Klassik dauerte von 1786-1832.
Die wichtigsten inhaltlichen Merkmale der Klassik sind: Harmonie, Selbstbestimmung, Menschlichkeit, Toleranz und Schönheit.
Die häufigste literarische Gattung der Klassik ist das Drama.
Kurze, allgemeingültige Aussagen (Sentenzen) sind häufig in Werken der Klassik zu finden.
Die wichtigsten Vertreter der Klassik sind: Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland (man nennt sie auch das Viergestirn).
Was ist überhaupt die Klassik?
Die Epoche der Klassik oder auch Weimarer Klassik beginnt nach herrschender Auffassung mit der Italienreise Goethes, die er im Jahr 1786 -1788 machte. Der Begriff der Humanität war prägend für diese Zeit. Die individuellen Geister waren davon überzeugt, dass der Mensch gut und erziehbar sei.
Die Weimarer Klassik wurde jedoch nicht nur durch Theaterstücke und Gedichte geprägt, sondern ebenfalls durch ausschlaggebende Erfindungen. (Heißluftballon, Fallschirm und auch Impfungen).
Neben entstandenen Werken spielte auch die bildende Kunst eine große Rolle. Zusammen mit der Dichtung bildete sie Humanität und eine Form der Beschreibung damaliger Ideale, die Werte wie Toleranz und Freiheit als moralische Ziele vertrat.
Die Hauptmerkmale sind der Rückschritt zu alten Epochen und die Wiederverwendung der Merkmale dieser Zeiten.
6 Merkmale der Weimarer Klassik
In der Klassik wird eine sehr einheitliche, geordnete Sprache verwendet.
Die Epoche der Klassik dauerte von 1786-1832.
Die wichtigsten inhaltlichen Merkmale der Klassik sind: Harmonie, Selbstbestimmung, Menschlichkeit, Toleranz und Schönheit.
Die häufigste literarische Gattung der Klassik ist das Drama.
Kurze, allgemeingültige Aussagen (Sentenzen) sind häufig in Werken der Klassik zu finden.
Die wichtigsten Vertreter der Klassik sind: Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland (man nennt sie auch das Viergestirn).
Merkmale der klassischen Literatur
Auf formaler Ebene spiegelt sich ebenfalls das Hauptanliegen der Literaten dieser Zeit wider: das Streben nach Harmonie. Dementsprechend sollten Form und Inhalt zusammenpassen und eine harmonische Einheit bilden.
1. eine einheitliche und geregelte Sprache
2. formale Ordnung
3. Symmetrie
4.Stichomythie
5. Sentenz
2. formale Ordnung
3. Symmetrie
4.Stichomythie
5. Sentenz
Sentenzen sind kurz formulierte, allgemein gültige Aussagen.
Stichomythie ist der häufige Redewechsel in einem Drama.
Merkmale der klassischen Literatur
Auf formaler Ebene spiegelt sich ebenfalls das Hauptanliegen der Literaten dieser Zeit wider: das Streben nach Harmonie. Dementsprechend sollten Form und Inhalt zusammenpassen und eine harmonische Einheit bilden.
1. eine einheitliche und geregelte Sprache
2. formale Ordnung
3. Symmetrie
4.Stichomythie
5. Sentenz
2. formale Ordnung
3. Symmetrie
4.Stichomythie
5. Sentenz
Sentenzen sind kurz formulierte, allgemein gültige Aussagen.
Stichomythie ist der häufige Redewechsel in einem Drama.
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Zeit nach 1789 (der Französischen Revolution) prägend Loading...
Herrschaft der Jakobiner und Epoche des Terrors Loading...
1799 gelangte Napoleon Bonaparte an die MachtLoading...
1804 Krönung von Napoleon zum KaiserLoading...
1806 Gründung des RheinbundesLoading...
1807 gab es Reformen -> Bauernbefreiung, Selbstverwaltung und GewerbefreiheitLoading...
Die Vorgeschichte der Klassik
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Zeit nach 1789 (der Französischen Revolution) prägend Loading...
Herrschaft der Jakobiner und Epoche des Terrors Loading...
1799 gelangte Napoleon Bonaparte an die MachtLoading...
1804 Krönung von Napoleon zum KaiserLoading...
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1807 gab es Reformen -> Bauernbefreiung, Selbstverwaltung und GewerbefreiheitLoading...
Die Vorgeschichte der Klassik
Der Aufbau eines Dramas
Der Aufbau eines klassischen Dramas nach Gustav Freytag baut sich nach diesem Schema auf:
Der Aufbau eines Dramas
Der Aufbau eines klassischen Dramas nach Gustav Freytag baut sich nach diesem Schema auf:
Friedrich Schiller
Friedrich Schiller, geboren am 10.11.1759 in Marbach gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drangs und der Weltliteratur. Im gleichem Jahr, drohte ihm jedoch eine große Gefahr. Durch die unerlaubte Entfernung vom Dienst als Militärarzt drohte ihm Festungshaft und ein Schreibverbot. Da er dies nicht zulassen wollte, floh er aus Württemberg nach Thüringen. Nach dem Ablauf seiner Anstellung als Theaterdichter, reiste er 1785 nach Leipzig. In den darauffolgenden Jahren lernte er Johann Wolfgang von Goethe in Weimar kennen. Durch ihre Dramen und Gedichte, prägten sie beide die Weimarer Klassik. Am 9.5.1805 ist Friedrich Schiller in Weimar gestorben.
Wichtige Werke
Die Räuber
Kabale und Liebe
Wilhelm Tell
Der Handschuh
Maria Stuart
Don Carlos
Die Jungfrau von Orleans
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe ist am 28.8.1749 in Frankfurt geboren. Goethe war ein Dichter und auch Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Dichtung. Auf Wunsch seines Vaters studierte er Rechtswissenschaften in Leipzig und auch Straßburg. Nebenbei beschäftigte er sich allerdings auch mit dem Dichten. 1773 erzielte er erste Erfolge und Anerkennung in der Literatur durch sein Drama "Götz von Berlichingen". Mit dem 1774 geschriebenen Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" erzielte Goethe sogar europäischen Erfolg. Mit 26 wurde er nach Weimar eingeladen und leitete dort das Hoftheater. Durch die viele Arbeit vernachlässigte er seine künstlerischen Fähigkeiten, was ihn in eine persönliche Krise stürzte. Durch seine Italienreise von 1786-1788 erhielt er neue Stärke und konnte wichtige Werke wie Iphigenie auf Tauris, Egmont und Torquato Tasso fertigstellen. Mit Goethes Italienreise verbindet man meist den Anfang der Klassik, was ihn als Person umso interessanter macht. Nach seiner Rückkehr wurden seine amtspflichtigen Aufgaben beschränkt und er fand seine große Liebe Christiane Vulpius. Er heiratete sie 18 Jahre später. Am 22.3.1832 verstarb Goethe, aber seine Werke leben bis heute weiter.