Der menschliche Körper

Zum peripheren Nervensystem zählen die Nerven, die vom Gehirn und vom Rückenmark ausgehen und den Körper wie ein Netz durchziehen. Das periphere Nervensystem besteht aus allen Nerven, die sich außerhalb von Gehirn und Rückenmark befinden. peripher: am Rand liegend

Das Biologiebuch über den menschlichen Körper wurde geschrieben und gestaltet von Tamara Natschläger

Danke für euer Interesse

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie hat eine Fläche von 1,5 - 2 m², eine Masse von 10 bis 15 kg und ist ein wichtiges Ausscheidungsorgan. Mit Hilfe der Haut können wir Wärme, Kälte, Druck Berührung und Schmerz wahrnehmen.

Die Haut besteht aus drei Schichten: Die Oberhaut, die Lederhaut und die Unterhaut. Die Oberhaut schützt vor Austrocknung,Fremdkörper, Reibung und Bakterien. Die erste Schicht der Oberhaut ist die Hornschicht. Darunter befindet sich die Keimschicht in der die Farbstoffe eingelagert sind. In der Keimschicht werden neue Zellen gebildet. In der Lederhaut liegen Tastkörperchen, freie Nervenendigungen sowie Kälte- und Wärmekörperchen. Sie alle sind für die Aufnahme von Reizen zuständig. Auch Haarwurzeln, Schweißdrüsen, Talgdrüsen und Blutgefäße sind in der Lederhaut zu finden. Die Unterhaut besteht aus lockerem Fettgewebe und Bindegewebe, in denen Nerven und Blutgefäße verlaufen. Eine Aufgabe der Unterhaut ist, die Verbindung zu darunter liegenden Muskeln und Knochen herzustellen.

Das Kleinhirn ist beim Menschen dem Volumen nach der zweitgrößte Teil des Gehirns, besitzt aber eine deutlich höhere Zelldichte als das Großhirn.

Das Kleinhirn ist der Bereich des Gehirns, der den Flüssigen Bewegungsablauf kontrolliert. Dazu gehören das Gleichgewichtsgefühl und die Kontrolle der gesamten Motorik durch das Aufrechterhalten eines normalen Muskeltonus.

Das Nachhirn wird auch Markhirn genannt, ist am weitesten hinten bzw. unten gelegene Teil des Hirnstamms und gehört zum Gehirn und somit zum Zentralnervensystem.

Das Nachhirn mit dem verlängertem Rückenmark kontrolliert grundlegende Funktionen wie Blutzirkulation, Herzschlag oder Lungenaktivität.

Wie funktioniert das Sehen? Die Iris arbeitet wie eine Kamerablende. Bei Dunkelheit weitet sich die kreisförmige Öffnung (Pupille) der Iris, bei Helligkeit wird die Öffnung kleiner. Die dahinterliegende Linse bündelt das eingefallene Licht weiter und reguliert die Nah- und Fernsicht.

Das Augenlid schützt vor Schmutz und Austrocknung.

Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit: Wer kurzsichtig ist, kann meistens in der Nähe gut sehen. In der Ferne erscheinen sie verschwommen. Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel zu lang. Bei Weitsichtigkeit ist es umgekehrt.

besteht aus: Wirbelsäule Brustkorb Schultergürtel Beckengürtel

Die Wirbelsäule setzt sich aus den beweglichen Wirbeln und den dazwischen liegenden elastischen Bandscheiben zusammen.

Der Brustkorb schützt Herz und Lunge. Von den 12 Paar Rippen des Brustkorbes sind die oberen 10 Rippenpaare an der Vorderseite mit dem Brustbein verwachsen.

Der Schultergürtel ist die Verbindung zwischen Rumpf und den Armen. Er besteht aus den Schulterblättern und Schlüsselbeinen.

Der Beckengürtel, der die Beine mit dem Rumpf verbindet besteht aus dem rechten und dem linken Hüftknochen sowie dem Kreuzbein. Der Hüftknochen setzt sich aus dem Schambein, dem Sitzbein und dem Darmbein zusammen.

Die Schädelknochen sind eine Kombination aus größtmöglicher funktioneller Stabilität einerseits und Leichtbauweise andererseits. Sie enthalten Hohlräume, wo die Blutgefäße verlaufen. Die verschiedenen Knochenplatten des Schädels sind über Nähte miteinander verbunden. Insgesamt gibt es 28 Schädelnähte. Bei der Geburt sind die Nähte noch nicht geschlossen, damit das Gehirn wachsen kann. Diese Lücken nennt man Fontanellen.Diese Schädelnähte verschließen sich im Laufe der ersten beiden Lebensjahre.

Zum Gesichtsschädel zählen Oberkiefer und Unterkiefer, Nasenbein und Jochbein. Der Unterkiefer ist der einzige bewegliche Knochen des Schädelskeletts.

Mehr als dreiviertel des Gehirns  nimmt das Großhirn ein. Es wird aus  grauer Hirnrinde und weißem Hirnmark gebildet.

Das Großhirn wird in fünf Lappen unterteilt. Der Frontallappen steuert die Motorik und beeinflusst Persönlichkeitsmerkmale, koordiniert adäquates Handeln. Der Scheitellappen ermöglicht Sensibilität, vermittelt die virsuelle Steuerung und die räumliche Wahrnehmung sowie das räumliche Denken. Im Hinterhauptslappen befindet sich das Sehzentrum, im Schläfenlappen das Hörzentrum. Die Geschmackswahrnehmung wird im Insellappen verarbeitet und das limbische System ist für Emotionen und das Kurzzeitgedächtnis zuständig. Viele Gehirnwindungen kann man bestimmten Funktionen zuordnen. So z.B den Gyrus praecentralis (vordere Zentralwindung), der für die korrekte Ausführung von Bewegungen zuständig ist, durch Verarbeitung von Informationen aus anderen Gehirnzentren. Die hintere Zentralwindung, der Gyrus postcentralis, ist der Endpunkt der Fühlbahn und verarbeitet alle Tast-, Schmerz- und Temperaturempfindungen.

Das Zentalnervensystem ist die Lebenswichtige Steuerzentrale unseres Körpers. Es regelt Körperfunktionen wie die Atmung, die Bewegung, die Verdauung oder die Fortpflanzung. Außerdem ist das Zentralnervensystem die Grundlage für Fähigkeiten wie Denken, Lernen oder Empfinden. Es arbeitet eng mit dem Hormonsystem zusammen. Gemeinsam mit den Sinnesorganen ermöglicht das Zentralnervensystem Wahrnehmungen und verbindet so den Mensch mit der Umwelt. 

Das ZNS ist die zentrale Stelle für Reflexe ( z.B. Niesen, Erbrechen). Das sind nicht gesteuerte Reaktionen auf einen Reiz.

Unter Muskulatur versteht man die Gesamtheit aller Muskeln des Körpers.Die Muskulatur hat die Aufgabe. deinen Körper und alle seine Teile zu bewegen. Jeder Muskel besteht aus Muskelzellen.

Der Mensch hat ca 400 Skelettmuskeln, die er willkürlich bewegen kann. Sie bestehen aus Muskelfasern, die in Bündeln angeordet und durch Sehnen am Knochen befestigt sind.Diese Muskulatur hat Querstreifen daher heißt sie quergestreifte Muskulatur. Die Muskeln innerer Organe arbeiten unwillkürlich und haben kein Muster = glatte Muskulatur, außer der Herzmuskel, er ist ein Hohlmuskel mit quergestreifter Muskulatur, obwohl er unwillkürlich arbeitet. Der Kaumuskel ist der stärkste Muskel des Menschen. Die Augenmuskeln sind die aktivsten Muskel des Menschen. Der Steigbügelmuskel im Ohr ist der kleinste Muskel. Der große Rückenmuskel ist der flächenmäßig größte Muskel.

Hätten Sie es gewusst? Lächeln: Gut gelaunte Menschen leben weniger anstrengend als Miesepeter, denn für ein Lächeln müssen nur 17 Muskeln bewegt werden, für das Stirn runzeln dagegen über 40

Das Zwischenhirn erfüllt äußerst vielfältige und wichtige Aufgaben. Das ist ein Teil des Hirnstamms Zwischenhirn fungiert als Tor zum Bewußtsein. Es ist wichtig für endokrine und vegetative Steuerung, hat Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rythmus und vieles mehr

Das Mittelhirn ist Teil des extrapyramidalen Systems, in dem die Steuerung der Bewegung stattfindet. So ist das Mesencephalon über den 3. Hirnnerven für die Steuerung fast aller 'Augenmuskeln zuständig. (zb. Öffnen und Schließen der Augenlider. Signale, die über die Augen und Ohren aufgenommen werden laufen auf ihrem Weg zum Großhirn über das Mittelhirn. Der Nuclus ruber zieht ins Rückenmark und beieinflußt den Muskeltonus. Über das Mittelhirn werden Reize , die aus dem Rückenmark und über das Zwischenhirn kommen, an das Großhirn weitergeleitet.

Röhrenknochen

Röhrenknochen haben zwei Knochenenden und einen Knochenschaft. Die Enden bestehen außen aus Knochenrinde und Innen aus Knochenbälkchen. In den Zwischenräumen der Knochenbälkchen gibt es rotes Knochenmark. Auch der Knochenschaft besteht aus Knochenrinde, ist aber innen hohl. Im Hohlraum befinden sich Blutgefäße, Nerven und gelbes Knochenmark. Eine Knochenhaut überzieht den Knochen.

Der Geruchssinn des Menschen ist in der Nase lokalisiert. Im oberen Teil der Nasenhöhle liegen zwei Riechfelder, in denen sich etwa 20 Mio. Riechzellen befinden. Beim einatmen strömt die Atemluft an diesen Riechfeldern vorbei und die in ihr enthaltenen Geruchsstoffe aktivieren die Riechzellen. Ähnlich wie die Geschmackssinneszellen scheinen auch die Riechzellen auf nur wenige Gerüche spezialisiert zu sein, obwohl der Mensch bis zu 1000 Düfte unterscheiden kann. Die gängigste Klassifizierung umfasst die Geruchsqualitäten würzig (Ingwer, Pfeffer), blumig (Jasmin)fruchtig (Apfel), harzig (Räucherharze), faulig (Schwefelwasserstoff) und brenzlig (Teer). Die Vielfalt der Duftempfindungen entsteht wiederum erst im Gehirn bei der Verarbeitung der aufgenommenen Geruchsinformationen in Zusammenarbeit vor allem mit dem Geschmacksinn. Mit Hilfe des Geruchssinns lassen sich Speisen und Getränke auf ihre Genießbarkeit hin überprüfen und schädigende Gase, wie sie etwa bei einem Brand entstehen, erkennen.

Der Temperatursinn informiert wiederum darüber, ob ein Getränk erfrischend oder schal schmeckt und sehr heiße Speisen oder besonders scharfe Gewürze können den Schmerzsinn aktivieren.

Geschmacks- und Geruchssinn sind nicht nur wichtig um gutes Essen genießen zu können. Sie helfen auch dabei zwischen genie0baren und ungenießbaren Stoffen zu unterscheiden und verhindern so Gesundheitsschäden. Giftstoffe schmecken beispielsweise häufig bitter und verdorbene Lebensmittel riechen oft schön dermaßen unangenehm, das man freiwillig darauf verzichtet, sie zu essen- oder aber bereits geschluckte Schadstoffe werden sofort wieder "zurückgeschickt", bevor sie überhaupt im Verdauungstrakt aufgenommen werden. Zwar sind Geschmacks- und Geruchsinn in unterschiedlichen Organen des Körpers angesiedelt, aber sie hängen dennoch eng zusammen. Ist beispielsweise infolge einer Erkältung die Nase verstopft, wird dadurch auch das Essen als geschmacklos empfunden. Nur was man mit zugehaltener Nase noch schmeckt, ist wirklich auf den Geschmacksinn zurückzuführen. Der Geruch spielt auch im direkten Zusammenleben von Menschen eine wichtige Rolle: So geht man Leuten, die man im Wortsinne "nicht riechen" kann, am liebsten aus dem Weg. Außerdem können Gerüche besonders gut alle Erinnerungen heraufbeschwören.

Radial blue

Tamara Natschläger

Aufbau des Auges? Beschrifte! Was gehört zur äußeren Augenhaut? Wo befindet sich der Gelbe Fleck? Was ist der Blinde Fleck? Ist bei Kurzsichtigkeit der Augapfel zu kurz oder zu lang? Wie wird die Iris noch genannt? Welche Aufgabe hat das Augenlid?

Die Hauptstütze des gesamten Skeletts ist die Wirbelsäule. Ihre doppelte S-Form verleiht ihr eine solche Stabilität, dass sie den Oberkörper aufrecht halten kann. Gleichzeitig ist sie wie ein federnder Stab auch so elastisch, dass sie heftige Stöße abfangen kann. Die Wirbelsäule setzt sich aus 33 unterschiedlich große Knochen zusammen, den Wirbeln, sie bestehen aus Wirbelkörper und aus Wirbelfortsätzen. Letztere formen den Wirbelkanal oder das Wirbelloch, durch den das Rückenmark verläuft. Zwischen zwei Wirbeln sitzt im Bereich der Wirbelkörper die Bandscheibe. Sie wird von einer Knorpelmasse gebildet, deren inneres mit einer gallertartigen Substanz gefüllt ist. Bandscheiben sind sehr elastisch.

5 Abschnitte der Wirbelsäule: 7 Halswirbel (1. Halswirbel Atlas, =Träger, 2. Halswirbel Axis= Dreher) 12 Brustwirbel 5 Lendenwirbel 5 Kreuzbeinwirbel 5 Steißbeinwirbel

Alle Kreuzbeinwirbel und Steißbeinwirbel sind miteinander verwachsen. Sie bilden das Kreuzbein und das Steißbein

Das menschliche Skelett erfüllt drei wesentliche Aufgaben + es stützt den Körper +es schützt innere Organe +es ist an allen Bewegungsabläufen beteiligt. Es besteht aus mehr als 200 Knochen und lässt sich in drei Abschnitte gliedern. Das Schädelskelett Das Rumpfskelett Das Gliedmaßenskelett

Die unzähligen Geschmacksempfindungen lassen sich auf lediglich vier Geschmacksqualitäten zurückführen. Der Geschmacksinn kann nur süß, sauer, salzig und bitter unterscheiden. Die Sinneszellen, die auf die Geschmacksstoffe ansprechen, liegen auf der Zunge und sind in Geschmacksknospen eingebettet. Die Geschmacksknospen wiederum sitzen an der Oberfläche von Geschmackspapillen, die als Pilzpapille, Blätterpapille oder Wallpapille ausgebildet sein können und als warzenförmige Erhebungen auf der Zunge zu erkennen sind. Die Papillen sind zu unterschiedlich großen Geschmacksfeldern zusammengefasst. Im vorderen Bereich der Zunge sitzen Pilzpapillen; sie sind für die Geschmacksempfindungen süß (Zungenspitze), und salzig (vorderer Rand) zuständig. Die Blattpapillen am Zungengrund sprechen auf die Geschmacksqualität sauer an und die Wallpapillen am Zungenrand auf die Geschmacksrichtung bitter. Dass so viele unterschiedliche Geschmackstoffe wahrgenommen werden können, beruht auf dem Zusammenwirken mehrerer Sinne. Neben dem Geruchsinn, der dabei die wichtigste Rolle spielt, kommt auch der Tastsinn zum Tragen, der etwa übermittelt, ob eine Speise knusprig oder zerkocht ist.

1.Hinterhauptlappen 2.Großhirnrinde 3.Scheitellappen 4.Großhirn 5.Furche 6.Stirnlappen 7.Hirnanhangdrüse 8.Zwischenhirn 9.Mittelhirn 10.Brücke 11.Zwirbeldrüse 12.Netzsubstanz 13.verlängertes Rückenmark 14. Balken 15.Kleinhirn

Das Gehirn wird von Gewebsflüssigkeit und drei Hirnhäuten umgeben. Es liegt geschützt in der Schädelkapsel. Das sind Knochenplatten, die fest verwachsen sind . Das Gehirn besteht aus fünf Abschnitten: Diese haben verschiedene Aufgaben. Das Großhirn Das Zwischenhirn Das Mittelhirn Das Kleinhirn Das Nachhirn

Im Ohr befinden sich Hörsinn, Dreh- und Gleichgewichtssinn. Zum Ohr gehören 3 Abschnitte: Außenohr, Mittelohr und Innenohr. Zum Außenohr gehören die Ohrmuschel und der Gehörgang. Das Mittelohr setzt sich aus dem Trommelfell, den Gehörknöchelchen, der Paukenhöhle und der Ohrtrompete zusammmen. Im Innenohr liegt die Schnecke, die das eigentliche Hörorgan ist. In der Schnecke wird der ankommende Schall in elektrische Impulse umgewandelt. Die Weiterleitung erfolgt durch den Hörnerv zum Gehirn. Die Bogengägne und Säckchen sind das Zentrum unseres Freh- und Gleichgewichtssinnes. Die Gehörknöchelchen sind: Hammer, Amboss und Steigbügel Sie sind die kleinsten Knochen im Körper

Zusammen mit dem Rückenmark bildet das Gehirn das zentrale Nervensystem (ZNS), das man vom peripheren Nervensystem unterscheidet, wobei die Nerven außerhalb des Rückenmarks nur Ausläufer des ZNS sind, die die Verbindung zu Organen herstellen. Das periphere Nervensystem stellt die Verbindung zwischen dem Zentralnervensystem und den Organen her. Die Nerven treten an der Wirbelsäule aus dem Rückenmark aus und verzweigen sich immer weiter. Oft folgt ihr Verlauf den Blutgefäßen. Neben den zwölf Hirnnerven gibt es 31 Paare dieser Spinalnerven, die aus dem Rückenmark austreten. Ein Nerv besteht aus verschiedenen Fasern: Fasern, die vom zentralen Nervensystem kommen - diese sind meist motorisch und vermitteln die Befehle des zentralen Nervensystems weiter - und Fasern, die von der Peripherie zum zentralen Nervensystem ziehen.Sie vermitteln Sinneseindrücke oder andere wichtige Informationen für das Gehirn.

Zum Gliedmaßenskelett gehören Arme und Beine, die auch als Extremitäten bezeichnet werden. Die Arme setzen mit dem Oberarmknochen am Schultergürtel an. Der Unterarm besteht aus Elle und Speiche. An ihn schließt sich das Handskelett mit den verschiedenen Handknochen an. Die Beine setzen mit den Oberschenkelknochen am Becken, der durch die Kniescheiben mit den Unterschenkelknochen verbunden ist. Analog zum Unterarm wird auch der Unterschenkel von zwei Knochen gebildet: dem Schienbein und dem Wadenbein. Das Fußskelett besteht aus Fersenbein, Fußwurzelknochen und Zehenknochen.

Das menschliche Skelett: Knochen und Wirbelsäule Gelenke Muskeln Das Nervensystem des Menschen Das Zentralnervensystem Das periphere Nervensystem Das Gehirn Unsere Sinnesorgane Das Auge Das Ohr Geruch und Geschmack Die Haut

Es gibt etwa 100 Gelenke im menschlichen Körper, die unsere Bewegungen ermöglichen.

Aufbau eines Gelenkes: 1. Gelenkkapsel 2.Gelenkkopf 3. Gelenkspalt 4. Knochen (2x) 5. Gelenkknorpel

Kugelgelenk, Eigelenk Sattelgelenk, Scharniergelenk und Drehgelenk

Beim Kugelgelenk hat der Gelenkkopf etwa die Form einer Kugel, daher ist die Bewegung in allen Richtungen möglich.= Hüftgelenk, Schultergelenk. Beim Schaniergelenk ist der Gelenkkopf walzenförmig.Die Gelenkpfanne ist wie eine Rinne geformt. Es ermöglicht nur das Beugen und Strecken = z.b.Ellenbogengelenk oder Kniegelenk Beim Sattelgelenk sind die beiden Knochenenden nach Innen gewölbt und erinnern an einen Sattel. Ein Sattelgelenk verbindet das unterste Daumenglied mit dem Mittelhandknochen. Der Daumen kann nach rechts und links sowie nach vorne und hinten bewegt werden. Beim Eigelenk hat der Gelenkkopf die Form eines Eies. Dabei stoßen eine nach innen und eine nach außen gewölbte Gelenkfläche aufeinander. Das Gelenk zwischen 1. Halswirbel und Schädel (JA Gelenk) ist ein Eigelenk.Damit kann man Seitwärtsbewegungen durchführen und beugen und strecken. Das Drehgelenk ermöglicht die Bewegung um nur eine Achse. Hier ist ein Knochenende geformt wie ein Zapfen, das andere Ende ist rillenförmig. z.b. Das Gelenk zwischen 1. und 2. Halswirbel (Nein Gelenk) und das Gelenk zwischen Elle und Speiche.

Aufbau des Auges: Das Auge besteht aus der äußeren, der mittleren und der inneren Augenhaut, dem Glaskörper und der Linse. Zur äußeren Augenhaut gehört die weiße Lederhaut an der die Augenmuskeln angewachsen sind. Der vordere Teil der Lederhaut ist die durchsichtige Hornhaut Sie schützt das Auge und ist die Stelle , an der das Licht ins Auge eintritt. Zur mittleren Augenhaut zählen Aderhaut, Ziliarkörper und Regenbogenhaut. Die Aderhaut ist reich an Blutgefäßen. Der Ziliarkörper besteht aus einem Muskel und Linsenbändern. Er verformt die Linse so kann sich das Auge an Nähe und Ferne anpassen. Die Regenbogenhaut auch Iris genannt, bestimmt die Augenfarbe. Sie umgibt die Pupille und kann ihre Größe verändern. Die innere Augenhaut ist die Netzhaut, auf der sich sowohl der Gelbe als auch der Blinde Fleck befinden. In der Netzhaut befinden sich die Sinneszellen. Diese nehmen Lichtreize auf. Der Gelbe Fleck ist die Stelle, an der am schärfsten gesehen wird. Der Blinde Fleck ist eine Stelle ohne Sinneszellen. Hier ist Austrittsstelle des Sehnervs.

Unsere Sinnesogane

die Haut das Auge das Ohr die Zunge (Mund) die Nase

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