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Eindrücke aus Indien

by Johanna Peek

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Liebe Schulgemeinde,

in den vergangenen Herbstferien reisten sechs Kolleginnen und Kollegen des Gymnasium Paulinum zusammen mit dem Schulleiter nach Indien, um das Schwesternhaus der „Helpers of Mary“ in Andheri, einem Stadtteil von Mumbai zu besuchen.
Gerne möchten wir Indienfahrerinnen und -fahrer Sie, liebe Mitglieder unserer Pauliner Gemeinschaft, teilhaben lassen an unseren Erfahrungen, den unvergesslichen Eindrücken und überwältigenden Begegnungen. Zu diesem Zweck haben wir eine interaktive Broschüre erstellt und laden Sie herzlich zum Entdecken, Schmökern und Lauschen ein. Wenn Sie nach der Lektüre unsere Begeisterung für die Arbeit der Ordensschwestern teilen und gerne eine Unterstützung zukommen lassen möchten: auf der hinteren Umschlagseite finden Sie Kontakt- und Spendendaten. Sie können sicher sein: Jeder Cent fließt eins zu eins in die gemeinnützige Arbeit.

Viel Freude beim Lesen wünschen Ihnen Ihre Indienreisenden des Gymnasium Paulinum

Kirsten Brinkmann, Richard Bruns, Tobias Franke, Patricia Joppich, Melanie Klein-Bösing, Johanna Peek, Jörg von Wensierski
Zum Hintergrund
Das Gymnasium Paulinum unterstützt mit zahlreichen Aktionen die Andheri - Kinder- und Leprahilfe e.V. Dülmen seit nunmehr 37 Jahren. Nun bot sich die Gelegenheit für uns Pauliner Lehrende, gemeinsam mit einigen Mitgliedern dieser Hilfsorganisation nach Indien zu fliegen, um dort die verschiedenen Projekte der „Helpers of Mary" vor Ort in Andheri/Mumbai zu besichtigen. Die Reisekosten wurden von jedem Teilnehmer selbst getragen.
Die ca. 330 „Marys", wie sie liebevoll genannt werden, kümmern sich in ihren 25 Kinderheimen in Indien vorwiegend um verarmte und verlassene Kinder und hier insbesondere um die benachteiligten Mädchen. Die „Helpers of Mary" geben den Kindern Obdach, Nahrung, Kleidung, Erziehung, Bildung und vor allem Fürsorge und Empathie. Diese Aufgaben können sie nur durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Spender aus Deutschland leisten. Hier hat das Gymnasium Paulinum im Laufe der Jahre durch vielfältige Aktionen mit einem mittleren sechsstelligen Betrag einen nicht unerheblichen Beitrag leisten dürfen.
Vor Besuch der Einrichtungen der Ordensschwestern haben wir uns einen kleinen Eindruck des riesigen Landes verschafft. Danach haben wir insgesamt sechs Heime und Schulen besucht, in Varanasi und umliegenden Ortschaften und in Mumbai. An allen Orten wurde die Gruppe überschwänglich und aufs Herzlichste von Kindern und Ordensschwestern begrüßt. Die Eindrücke waren überwältigend, die Freundlichkeit, Offenheit und Herzenswärme der Heimbewohner beeindruckte uns besonders. Dabei sind die Einzelschicksale teilweise alles andere als fröhlich: Viele der Kinder sind Waisen, stammen aus ärmsten Verhältnissen. Ihre Familien können sich eine Versorgung nicht leisten. Andere Mädchen sind Opfer schlimmer häuslicher oder sexueller Gewalt und finden in den Unterkünften der Schwestern ein friedvolles und sicheres Zuhause.
Wir sind uns sicher: der Besuch hat sich gelohnt, mit unvergesslichen Eindrücken kehren wir Münsteraner nach Deutschland zurück.
Delhi - Agra - Ranthambore - Jaipur - Varanasi - Mumbai/ Andheri
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