HIDDEN MASK

“Oh, scheisse, sie verfolgen mich!” Ich wurde von Menschen mit Masken verfolgt. Überall lagen tote Menschen. “Wo soll ich hin?” Plötzlich wachte ich auf und war schweissgebadet. Ich ging zum Schreibtisch und gönnte mir ein Red Bull. Ich wollte meinen Freund und meine beste Freundin Cloe anrufen, dachte aber dann, dass sie noch schlafen und ich sie nicht stören möchte. Ich schaute aus dem Fenster, weil ich nicht mehr schlafen konnte. «Omg!» Dort lag eine ältere Frau im Blumenbeet und zuckte am ganzen Körper. Sie hatte eine Kopfverletzung, daneben lag eine zerbrochene Flasche Bier. Ich dachte, dass ich nicht mehr richtig sehe oder wohl doch noch am träumen sei, also ging ich wieder ins Bett.

Am frühen Morgen schaute ich aus dem Fenster und sah, dass die alte Frau nicht mehr dort lag. Ich machte mich bereit für die Schule und ging mit meinem Freund Noel hin. Wir waren jetzt schon vier Monate zusammen. Da wir nicht in die gleiche Klasse gingen, mussten wir uns immer vor dem Schulzimmer im Gang trennen. Ich ging immer nach links und Noel ging immer nach rechts. Als ich ins Klassenzimmer kam, war niemand dort. Da schloss sich plötzlich die Tür hinter mir.

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Da sah ich rotes Blut am Boden. Ich folgte den Spuren. Da lag am Boden meine Lehrerin. In ihrem Bauch steckte ein Messer und Blut floss heraus. Sie hatte auch am Kopf eine Verletzung. Daneben lag wieder dieselbe Bierflasche, die ich gestern Nacht bei der alten Frau gesehen hatte. Ich rannte aus dem Zimmer und ging nach Hause. Auf dem Weg nach Hause fühlte ich mich beobachtet und bekam Angst. Ich rannte nach Hause. Meine Mutter war nicht zu Hause, also bekam ich noch mehr Angst. Mein Handy klingelte und ich sah auf meinem Bildschirm, dass mir eine unbekannte Person geschrieben hatte.

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Diese Person spamte mich voll und plötzlich schickte sie mir Nachrichten, die mich schockierten. Mir fiel fast mein Handy aus der Hand. Ich las die Nachrichten immer wieder durch: “Hallo, Lisa, du spielst ein Spiel nach meinen Regeln! Wenn nicht, dann kannst du dich auf etwas gefasst machen!” Ich wusste nicht, was ich schreiben sollte. Wieder klingelte mein Handy. Anonym hatte mir wieder geschrieben. Ich öffnete die Nachricht und was da stand, gefiel mir gar nicht: “Also, dein ERSTER Hinweis liegt draussen vor deiner Tür. Öffne sie und spiel mit ihm! Viel Spass von Hidden Master!” Bevor ich nach draussen ging, ging ich noch schnell in die Küche und holte mir eine Bratpfanne, falls mich jemand attackieren sollte. Ich öffnete die Tür und sah, dass wirklich ein Paket vor der Haustür lag. Das Paket war gross und schwer. Ich nahm das Paket nach drinnen und öffnete es. Ich sah das Geschenk verwirrt an. Es war eine kleiner Teddybär mit Narben im Gesicht.

“OH, NEIN!”, dachte ich. Jetzt muss ich auch noch mit diesem DÄMON spielen! Ich nahm den Teddybären in mein Zimmer und stellte ihn in eine Ecke, während ich gamte. Zwei Stunden später war es schon ganz dunkel. Der Teddy lag nicht mehr am gleichen Ort! Ich sah mich in meinem Zimmer um und plötzlich lag er neben mir. Ich schrie so laut ich nur konnte und plötzlich sah ich, dass Hidden Mask mir wieder geschrieben hatte. Er schrieb: "Und? Wie läufts mit dem Teddybär?” Ich schrieb: “Halt die Fresse! Ich hab keinen Bock auf deine Spiele mehr!” Er antwortete: “Du weisst, wenn du nicht meine Spiele spielst, dann wird was Schlimmes passieren!” Ich nahm den Teddybär, ging in den Garten und schmiss ihn in die Mülltonne. Als ich wieder ins Haus gehen wollte, war plötzlich die Kellertür offen.

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Ich dachte, meine Eltern wären zuhause, aber niemand von ihnen antwortete mir. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Da das Licht im Keller nicht mehr ging, musste ich eine Taschenlampe mit in den Keller nehmen. Als ich um die Ecke ging, sah ich die Kühlschranktüre offen und da lag der Teddy drinnen. Mir fiel die Taschenlampe aus der Hand und als ich sie wieder aufheben wollte, war der Teddybär erneut verschwunden. Ich ging so schnell wie möglich nach oben und verschwand in meinem Zimmer. Eigentlich wollte ich noch meinen Freund anrufen, weil ich nicht alleine sein wollte, aber irgendwie tat ich es trotzdem nicht. Ich wartete auf meine Eltern, aber als ich meine Augen öffnete, merkte ich, dass ich eingeschlafen war und es wieder Morgen ist.

“MAMA? PAPA?“, rief ich. Aber niemand antwortete. “Wo seid ihr?“ Ich konnte es nicht mehr aushalten, also rief ich meine beste Freundin an, damit sie mir vielleicht helfen könnte. Ein paar Minuten später war sie bei mir. “Lisa, was ist denn los, dass ich so schnell herkommen musste?” Ich zitterte und plötzlich flossen mir Tränen aus den Augen. Ich erzählte ihr alles, und als ich sie anschaute, war sie bleich und sagte: “Wir müssen herausfinden, wer das ist!“ Sie ging zu meinem Schreibtisch und holte einen Block, damit sie alles aufschreiben konnte, was ich gesehen hatte und was ich alles bekommen hatte von dieser Person. Als ich fertig erklärt hatte, gingen wir in die Küche und wollten etwas trinken, doch dann sah ich die Schlagzeile in der Zeitung und nahm die Zeitung in die Hand. Ich las sie durch und zeigte sie meiner besten Freundin.

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Eine Frau namens Barbara Müller starb am 16.02 im Blumenbeet. Sie wurde von der Polizei noch lebend gefunden. Doch leider starb die 76-jährige Dame noch auf den Weg ins Spital. Aber das ist noch nicht alles. Eine Lehrerin wurde heute Morgen in einem Schulzimmer gefunden. Zwei Schülerinnen fanden sie mitten im Zimmer liegen, sie wurde mit einem Sackmesser erstochen. Leider konnten die Polizisten noch keine Hinweise finden, wer es war. "WARNUNG: Der Mörder ist immer noch unterwegs, bitte haltet Ausschau nach dem Täter!” Cloe schaute mich mit grossen Augen an und man sah, dass sie bleich im Gesicht war. “Wir müssen den Mörder finden. Er ist zu weit gegangen!” “Du hast recht! Und ich glaube, ich habe auch eine Vermutung, wer es sein könnte. Es war sicher Hidden Mask.” Ich nahm den Teddybären und wollte ihn endgültig vernichten. Aber irgendwie war er hart und ich spürte, dass etwas drinnen war, aber was?

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Ich nahm ein Messer und schnitt den Teddybären auf. Dort war eine Kamera versteckt. ”Der Hidden Mask, der wusste immer, wo ich war”, sagte ich. Cloe hatte eine gute Idee: ”Wir können unseren Kollegen Lukas fragen, ob er die Kamera hacken könnte, oder?” “Ja, das ist eine gute Idee. Er ist doch so ein Computerfreak!” Wir riefen Lukas an und erzählten ihm alles. “Das ist doch der Wahnsinn!”, sagte Lukas, als er bei mir zuhause war. Nach etwa einer Stunde hatte es Lukas endlich geschafft, die Kamera zu hacken. “WTF! Wieso stalkt er mich?”, fragte ich wütend. “Wer zum Teufel macht das schon, das ist so ein Arschloch!”, empörte ich mich. Als meine Freunde das Haus verlassen hatten, stand ich auf, holte mein Handy und schrieb Hidden Mask, dass er aufhören sollte und dass er zu weit gegangen war.