Book Creator

Fantasy Geschichten der RS 22a

by RS22a

Pages 2 and 3 of 99

Comic Panel 1
FANTASY
Geschichten der RS22a
Ein Unterrichtsprojekt der 5. Klasse im Fach Deutsch

Hüberts'sche Schule, Hopsten - April 2023
Comic Panel 1
Loading...
Inhalt
Loading...
Teamgeschichten der Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Der zauberhafte Blitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Das schwarze Loch . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Verloren im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ein Besuch bei den Wurzelzwergen. . . . . . . . . . . .

Das unendliche Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die heilige Ananas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einzelerzählungen der Kinder . . . . . . . . . . . . . . . .

Omas Schrank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Der andere Planet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Im Riesenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Der Tag, an dem ich meinen Hund bekam . . . . .

Wo gehört sie hin? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich im Zwergenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die fünf Superpiraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Unsichtbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ein unsichtbarer Kobold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tim Becker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zukunftstraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Magischer Ring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Phantasia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Loading...
04

05

12

17

27

32

37

44

45

47

50
Loading...
52

54

57

60

62

64

66

68

70

72

74
Loading...
Mein TGL-Roboter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mal was anderes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tierisch wild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bello . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Meine Supermedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Der Werwolf von Burg Schreckenstein . . . . . . . . .

All . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mein geheimnisvoller Zaubergarten . . . . . . . . . . .

Die Höhle unterm Eis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Das zukünftige Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Loading...
77

79

81

83

85
Loading...
87

90

92

94

97
Loading...
Team-Geschichten
der RS22a
Der zauberhafte Blitz
Pony Black, Jonas Moss,
Kenny Remke, Hilda Sasse
Es war einmal ein Mädchen namens Clara und sie war 12 Jahre alt. Sie wohnte in einem kleinen Ort namens Hopstenwalde. Eines Tages war sie bei einem Rugbyspiel von ihrem Bruder Timmy. Sie als Cheerleaderin feuerte ihre Mannschaft an. An diesem Tag hatte sie eine rosafarbene Cheerleaderuniform an. Außerdem hatte sie blonde, gelockte und offene Haare.
Auf einmal kam ein heftiges Gewitter. Alle flüchteten in die Halle, außer Clara, sie war leider zu spät. Auf einmal traf sie ein Blitz. Sie wurde kurz bewusstlos. Als sie aufwachte, öffnete sich ein lilafarbenes Portal und Clara wurde hereingezogen. Plötzlich war sie in einer anderen Welt. Nun kam eine Fee. Die Fee hatte auch blonde, gelockte, offene Haare und sie trug ein grünes Kleid, das in der Sonne weiß funkelte. Dann fing sie an zu sprechen: „Hallo, ich heiße Paily und du musst Clara sein. Ich habe dich schon erwartet.“ Clara war sehr erschrocken und verwundert. Es gingen ihr tausend Gedanken durch den Kopf und sie fragte: „Was bist du?“ „Ich bin eine Fee, eine Waldfee“, antwortete Paily. Clara beruhigte sich langsam wieder und schaute sich Paily ganz genau an. Wie ihre Haare sich im Wind bewegten und wie ihr grünes Kleid in der Sonne glitzerte. Und erst ihre Flügel, die zerbrechlich aussahen und in bunten Farben glitzerten und funkelten. 
„Paily, sag mal, wieso bin ich hier?", fragte Clara nun viel gelassener als zuvor. „Wir brauchen deine Hilfe!“, erzählte Paily. „Hier war mal überall Wald, nicht nur hier, bis die Schlangenwesen hierherkamen. Die Seen wurden zu stürmischen Gewässern, die Wälder trockneten aus und wir mussten an diesen seltenen Ort, der noch nicht betroffen ist, fliehen. Du bist die Einzige, die uns retten kann. Ich weiß, das hört sich verrückt an.“ Clara brauchte einen Moment, bevor sie antwortete: „Ich kann das doch nicht, ich bin doch keine Superheldin.“ 
Es war eine Weile still, bevor Paily leise erwiderte: „Doch, du bist eine Superheldin, du weißt es nur noch nicht.“ Nun wurde Clara alles klar. Das war kein normaler Blitz. Es wurde Clara langsam zu viel und Paily fuhr fort: „Verstehst du es?  Du wurdest auserwählt.“ Clara nickte zittrig und setzte sich hin. Nach einer Weile fragte Clara: „Bin ich, bin ich wirklich eine Superheldin?“ Paily nickte und antwortete: „Ich weiß, das ist sehr viel für dich, aber du musst mir glauben. Es ist kompliziert, du hast mehrere Superkräfte, aber ich weiß nur, wie du zu einer wirst. Um dich zu verwandeln, musst du nur an einen Blitz denken.“ Clara dachte daran und jetzt kam ein Blitz, der schoss in sie hinein. 


Es wurde hell und als es wieder dunkler wurde, sah Clara ganz anders aus. Inzwischen hatten sich ihre Haare zu einem langen Seitenzopf verflochten, ihre Cheerleaderuniform hat sich in ein blaues Kleid mit Umhang verwandelt. Clara streckte ihren Arm aus und ein Blitz schoss nach vorne und traf auf einen umgestürzten Baumstamm. Als sie zum Baumstamm lief, stolperte sie über eine Wurzel und sie kniff ihre Augen zu im Wissen hinzufallen, aber sie schlug nicht auf. Clara öffnete ihre Augen und sie schwebte eine Handbreit über dem Boden. Clara erschrak und hob noch ein Stück vom Boden ab. Sie atmete ein und aus. Außerdem konzentrierte sich Clara darauf, wieder herunterzukommen und es klappte. Sie schwebte langsam zurück auf dem Boden. Nun fragte Clara: „Ich wusste gar nicht, dass ich das kann, aber wie kann ich euch helfen?“ „Kannst du dir das nicht vorstellen? Deine Kräfte sind stärker als die Schlangenwesen und du, und wirklich nur du kannst diese Kräfte aktivieren“, antwortete Paily. Alles wurde immer deutlicher für Clara. „Wir müssen so schnell wie möglich aufbrechen!“, sprach Paily. Clara erwiderte: „Paily es wird immer dunkler, wir können erst morgen losfliegen, es ist viel zu gefährlich.“ Paily nickte widerspenstig. "Komm mit", sagte Paily. "Ich zeige dir den Ort, wo wir schlafen." Paily flog vor und Clara folgte ihr bis nach oben in eine Baumkrone. Clara sah sich um und noch bevor sie fragen konnte, wo sie schlafen, nahm Paily ein Tuch, das hinter dem Baum versteckt war.
Dort, wo sich das Tuch befunden hatte, war ein riesiges Baumhaus und es war wunderschön. Es hatte zwei riesige Blumen, die Decke war voller Sonnenschein und der Boden war überzogen von weichem und zartem Gras. „Wir haben eine weite Reise vor uns. Wir brauchen Proviant und eine Unterkunft“, sagte Clara. „Ich habe da schon eine Idee!“, antwortete Paily und sie ging zu einem Schrank, der Clara zuerst gar nicht aufgefallen war. Nun holte Paily ein kleines Zelt, zwei Taschen und etwas zu essen und zu trinken aus dem Schrank. Paily und Clara packten die Sachen in die Taschen und machten sich zum Schlafen fertig. „Paily, sag mal wo schlafen wir?“, fragte Clara. Paily antwortete: „Na in den Blumen.“ Und Paily legte sich in eine Blume. Clara machte es ihr nach und die beiden schliefen ganz schnell ein. 

Am nächsten Morgen brachen die beiden schon bei Sonnenaufgang auf. „Paily, wohin fliegen wir eigentlich?“, fragte Clara und Paily antwortete: „Wir müssen ans Ende des Feenlandes zu einer Höhle, in der die Schlangenwesen hausen.“ Sie flogen schon eine halbe Ewigkeit, da hörten sie Wasser, das gegen Felsen prallte. Jetzt landeten die beiden vor einem tiefen Abgrund und es wurde auf einmal ganz still. Clara ging ein paar Schritte nach vorne und guckte über den Abgrund. Wusch, Wasser schoss schnell nach oben, noch rechtzeitig konnte Paily Clara nach hinten ziehen. Claras Herz raste und sie sagte: „Danke, dass du mich gerettet hast, ich wäre beinahe vom Wasser getroffen worden.“ „Keine Ursache. Aber wir müssen aufpassen. Das Wasser würde uns holen, wenn wir darüber herfliegen würden. Dann könnte ich nicht mehr fliegen, weil meine Flügel nass wären.“ Clara dachte nach und schaute sich um. Da sah sie einen Höhleneingang, da gab es nur ein Problem. Es waren mehrere Meter die Klippe runter. „Ich habe es!", sagte Clara, "Siehst du den Hölleneingang da? Ich werde Blitze schießen, damit wir nicht nass werden und dann können wir durch die Höhle gehen.“ So machten sie es, Clara konzentrierte sich und machte einen Tunnel aus Blitzen. Nun flogen Clara und Paily hindurch, bis sie im Tunnel ankamen. Der Tunnel war nicht lang und so konnten sie schnell hindurchgehen. Clara und Paily kamen am anderen Ende des Tunnels an. Es schien so, als wäre dort eine Sackgasse, aber es war nicht so. Der Tunnel ging jetzt grade nach oben und so flogen sie aus dem Tunnel hinaus. Beide froh aus dem Tunnel zu sein, flogen weiter. „Zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz“ machte es. „Runter!“, rief Paily.
PrevNext