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DBG MINT EXPRESS 01 - 2023

by Ralf Baumhekel

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DBG MINT EXPRESS
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Januar 2023
Aus dem Inhaltsverzeichnis
Mit dem „Sonnenwagen“ 24 Stunden im belgischen Zolder auf der Rennstrecke

Übungsaufgaben für die Prüfung zum MSA im Fach Mathematik selbst erstellt

Eugen Langen - seine Spuren in Köln und Dresden

Orientierung im Koordinatensystem auf der Eisfläche

Baumdiagramme und das Biathlon Event „Auf Schalke“
Clemens Odendahl, Matthias Lenzen und Aleksandr Stepien leisten ihren Beitrag in den Bereichen Marketing, Aerodynamik und Elektrik, um den aktuellen Rennwagen „Covestro Photon“ auf die Weltmeisterschaft 2023 in Australien vorzubereiten. Planung und Arbeit im Labor sind wichtige Bestandteile des Projektes, aber der Härtetest in der Praxis ist durch nichts zu ersetzen.
Realisiert wird dieser zum Beispiel im Rahmen eines 24 - Stunden Rennens.
Dem „Sonnenwagen“ auf der Spur
Solarbetriebene Busse pendeln vor unserer Schule zwischen Bensberg und dem S - Bahnhof Bergisch Gladbach im 5 Minuten Takt … zum jetzigen Zeitpunkt noch eine Zukunftsvision.
Aber drei ehemalige Schüler unserer Schule arbeiten an der Realisierung dieser Träume an der RWTH Aachen im Projekt „Sonnenwagen“ mit.
Clemens Odendahl, Matthias Lenzen und Aleksandr Stepien leisten ihren Beitrag in den Bereichen Marketing, Aerodynamik und Elektrik, um den aktuellen Rennwagen „Covestro Photon“ auf die Weltmeisterschaft 2023 in Australien vorzubereiten. Planung und Arbeit im Labor sind wichtige Bestandteile des Projektes, aber der Härtetest in der Praxis ist durch nichts zu ersetzen.
Realisiert wird dieser zum Beispiel im Rahmen eines 24 - Stunden Rennens.
Die Energieversorgung der Rennwagen erfolgt über die Solarzellen, es sind aber auch Aufladepausen in der Box möglich. Jedoch kosten die Boxen - Stopps Zeit und schlagen sich direkt in der Position auf der Rennstrecke nieder.
An einem Wochenende im September machten wir uns aus Bergisch Gladbach auf den Weg zur Rennstrecke in der belgischen Stadt Zolder. Der Circuit Zolder wurde 1963 eröffnet und hat eine Länge von 3977m. Bis 1984 wurden auf ihm auch Formel 1 Rennen ausgetragen.
Nach 90 Minuten Fahrzeit erreichen wir das Areal und sind schon zu Beginn verblüfft. Keine knatternden Motoren sind zu hören und kein Benzingeruch liegt in der Luft. Die Rennwagen surren fast lautlos auf der Strecke entlang.
Der Rennbeginn erfolgt mit dem „Le Mans Start“. Die Piloten laufen zu ihren Fahrzeugen, klettern in das enge Cockpit und starten dann auf die erste Runde.
Nachdem beide Rennwagen des Aachener Teams auf der Strecke ohne Probleme ihre Runde drehen, hat Clemens Odendahl Zeit, uns das Projekt „Sonnenwagen“ umfassend zu erklären.
Mit einer Warnweste ausgestattet können wir auch einen Blick in die Box werfen.
Hier treffen wir auch Aleksandr Stepien. Er ist für die Kommunikation mit dem Fahrer zuständig und informiert diesen zum Beispiel über den zu erwartenden Niederschlag. Nicht nur die Beobachtung des Wetter - Radarbildes wirken fast so professionell wie in einem Formel 1 Team.
Nachdem beide Rennwagen des Aachener Teams auf der Strecke ohne Probleme ihre Runde drehen, hat Clemens Odendahl Zeit, uns das Projekt „Sonnenwagen“ umfassend zu erklären.
Mit einer Warnweste ausgestattet können wir auch einen Blick in die Box werfen.
Hier treffen wir auch Aleksandr Stepien. Er ist für die Kommunikation mit dem Fahrer zuständig und informiert diesen zum Beispiel über den zu erwartenden Niederschlag. Nicht nur die Beobachtung des Wetter - Radarbildes wirken fast so professionell wie in einem Formel 1 Team.
Schließlich kommt noch etwas Hektik auf, denn es muss ein Reifen am Rennwagen gewechselt werden. Nachdem der Wagen in der Boxengasse stoppt, steigt der Fahrer aus und der Wagen wird in die Box getragen. Hier erfolgt dann der Radwechsel und es werden auch noch kleine technische Veränderungen vorgenommen.
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