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Probleme des Meeres

by Jette und Ann

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Probleme des Meeres
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von Ann und Jette aus der Schule Forsmannstraße
Meeresschutz

Sandbänke und Felsriffe unter Wasser sind Tummelplätze für besonders viele verschiedene Arten. Hier gedeihen riesige Algen, die den kleinen Meerestieren Schutz bieten. Hier siedeln unzählige Muscheln, die wiederum viele verschiedene andere Meeresbewohner ernähren. Und es kommen auch große Fische zum Jagen, denn der Tisch ist immer voll. Die Tiere im Meer leben gefährlich. Wenn zu viele Fische gefangen werden, können sie sich nicht mehr ausreichend vermehren. Das nennt man Überfischung.
Es kann sogar sein, dass eine Fischart so ausstirbt. Außerdem leiden die Tiere unter der Verschmutzung der Meere. Mehr als 6,4 Millionen Tonnen Müll landen jedes Jahr in den Meeren. Drei Viertel sind Kunststoffe. Vor allem Plastikflaschen und Plastiktüten schwimmen im Wassern, aber auch Mikropartikel. Das sind winzige Kunststoffteilchen, die mit bloßen Auge kaum zu erkennen sind. Sie sind in Duschgels, Cremes und anderen Produkten enthalten.  Fische, Delfine und andere Meerestiere fressen die Kunststoffteilchen. Ihr Bauch ist voll und sie fühlen sich satt. Aber weil die Kunststoffteilchen keine Nähstoffe enthalten, verhungern die Tiere.
Schildkröten sterben außerdem, wenn sie sich in riesigen Fischfangnetzen verfangen und nicht zum Luftholen an die Wasseroberfläche schwimmen können.
Warum Meeresschildkröten streng geschützt sind

Alle Meeresschildkröten sind streng geschützt
Das bedeutet, dass sie nicht gefangen werden dürfen und niemand  mit ihnen handeln darf. Geregelt wird das im „Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen“ .
Überlebenskampf am Strand

Wenn die kleinen Schildkrötenkinder geschlüpft sind, beginnt der gefährlichste Abschnitt ihres ganzen Lebens: Sie müssen möglichst schnell das Wasser erreichen. Doch überall lauern Gefahren: Raubvögel in der Luft, gefräßige Krebse an Land und große Fische im Wasser. Nur die Tatsache, dass Hunderte von kleinen Schildkröten gleichzeitig das Meer erreichen wollen, sichert einigen von ihnen das Überleben. Wenn alles gut geht, werden sie 80 Jahre lang durch die Ozeane der Welt schwimmen.
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