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Die Abenteuer eines kleinen Gespenstes

by Birgit Klöck

Pages 2 and 3 of 28

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Liebe Schüler und Schülerinnen,

die Kinder der Klassen1a und 1b gestalten in diesem Schuljahr ein Gespensterbuch im WG-Unterricht.

Seid Ihr neugierig, welche Abenteuer das kleine Gespenst erlebt, wenn es um Mitternacht durch das Schloss spukt?
Dann schlagt doch das Buch auf und lest nach.

Viel Spaß dabei!
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Hallo Gerda!

Kannst du erraten, wer ich bin?

Genau, ich bin ein kleines Gespenst. Ich bin schon 400 Jahre alt, also noch ein sehr junges Gespenst.

Mein Name ist Fritz und ich wohne in einer großen, alten Burg.

Dort schlafe ich in einer Truhe auf dem Dachboden.

Immer um Mitternacht, Schlag 12 Uhr, wache ich auf und geistere durch das Schloss.

Gerne erzähle ich dir von meinen Erlebnissen.
Natürlich habe ich ein paar Freunde im Schloss.
Meinen besten Freund Waldemar, einen Uhu, besuche ich als erstes.

Er wohnt beim Schlossturm in einem großen, alten Baum.

Er ist schon sehr alt und oft recht einsam.
Vor Freude, mich zu sehen, klappert er mit den Augendeckeln und erzählt mir, dass er zum Abendbrot eine dicke Maus verspeist hat.

Ich erzähle ihm von meinen Erlebnissen in der Schule und besonders von den neuen Schülern in der 1. Klasse. Die hätte er gerne mal kennen gelernt.

Als Waldemar gähnt, fliege ich weiter und winke ihm zum Abschied zu.
Schnell flattere ich weiter durch den dunklen und etwas düsteren Wald.

Ich spiele mit meinem Schatten Verstecken und höre dem Rauschen der Bäume aufmerksam zu.

Angst? Nein, Angst kenne ich keine. Ich bin doch ein Gespenst und ein Gespenst hat niemals Angst.
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