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„Der Weltenexpress“ - 7d

by Michaela Bertele

Pages 2 and 3 of 23

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Familie
- Mutter
- Vater (unbekannt)
- 3 jüngere Halbbrüder
- Jonte ( 4. Halbruder): verschwunden
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Hobby
- Boomerang werfen
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Charakter
- introvertiert
- zurückhaltend
- stur
- verschlossen
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Flinn Nachtigall
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Aussehen
- jungenhaft gekleidet
- schulterlange, rote Haare
- interessiert ihr Äußeres nicht
- zerzaustes Haar
- schwarze Boots
- Holzfällerhemd
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13 Jahre
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Flinns
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Familie
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Mutter:
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Verhältnisse :
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Die Mutter von Flinn ist seit dem Verschwinden von Jonte immer traurig und lässt den Frust an Flinn und an Flinns Geschwister raus.
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Die Familie ist sehr komisch und traurig. Komisch, weil keiner weiß wer der Vater ist und traurig/stimmungslos, weil die mutter fast täglich traurig und sehr gestresst ist.
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Geschwister:
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Jonte:
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Flinn hat 4 brüder, davon sind nur 3 zuhause, da Jonte verschwunden ist. Die drei Brüder, die zuhause sind, sind allesamt jünger als sie.
Jonte ist aber älter.
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Ist seit dem Anfang der Geschichte verschwunden und wird von Flinn gesucht.
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Wohnverhältnisse:
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Flinn und ihre Familie leben in sehr armen Verhältnissen, d.h sie leben allein (6) in einem heruntergekommenen Haus....
Am Bahnhof
Hier, abgeschieden vom Rest der Welt, hat alles angefangen.
Mein Halbbruder Jonte zog sich hierher zurück, um zu träumen und die Sterne zu sehen. Vor zwei Jahren in der Silvesternacht saß Jonte die ganze Nacht hier auf dieser frostigen Bank. Niemand wollte mir glauben, dass er die ganze Nacht einfach hier saß und sich die Sterne ansah, aber ich wusste es besser. Das tat Jonte nämlich jedes Jahr. Nur war er vor zwei Jahren am Neujahrsmorgen nicht wieder zurückgekehrt. Seit dieser Nacht hatte sich alles geändert.
Seit Jontes Verschwinden weiß ich nicht, wie ich alles aushalten soll. Meine Mutter schämt sich nur noch für mich. Sie findet, ich sollte ,,normaler" sein, aber was ist schon normal? Auf jeden Fall ist es nicht normal, dass ein dreizehnjähriges Mädchen altertümliche Wörterbücher liest oder Boomerangs benutzt. Aber nicht mal mein Name ist normal! ,, Flinn" ist einer dieser Namen, die entweder ein Mädchen- oder ein Jungenname sein können. ,, Hätte ich dir doch nur einen anderen Namen gegeben ", klagt meine Mutter oft, als wäre mein Name daran schuld, dass ich so anders war. ,,Irgendetwas Normales wie Laura oder Isabelle." Nein danke! Isabells mögen Pferde und alles, was rosa ist, und Lauras gehen immer zu zweit aufs Klo. Meine Mutter will, dass ich genauso bin wie die Aasgeier. Wieso kann sie nicht einfach akzeptieren, dass ich anders bin als die anderen, und wieso ist das etwas Schlechtes? Eigentlich sollte mich das nicht wundern, denn seit Jonte verschwunden ist, hat meine Mutter keine Geduld mehr mit ihren Kindern. Wahrscheinlich würde meine Mutter ganz hübsch aussehen, wenn in ihren blauen Augen mehr Glanz wäre oder wenn sie ab und zu mal lachen würde oder wenigstens lächeln. Aber inzwischen ist meine Mutter nur noch eine mürrische Hülle ihrer selbst, sie hat jegliche Lebensfreude verloren.
In der Schule ist es genauso schlimm. Früher, wenn ich mich über die Schule oder irgendwas anderes beschwerte, sagte Jonte immer: ,, Sei furchtlos und kühn!" Diese vier Worte halfen mir immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Selbst jetzt, wo er nicht mehr da ist, sage ich das immer wieder zu mir selbst, um mir Mut zu machen und Jonte nicht zu vergessen. Mir fehlt Jonte so sehr. Seit zwei Jahren versuche ich verzweifelt nicht zu vergessen, wie sich seine Umarmungen gefühlt haben oder wie sich seine Stimme anhörte. Dieser Bahnhof war der einzige Hinweis, den ich hatte, um Jonte zu finden. Dieser und ....
Drei Wochen nach Jontes Verschwinden hatte ich von ihm eine Postkarte bekommen. An den vielen Poststempeln, die Jontes Schrift überdeckten, konnte man sehen, dass die Karte schon viel eher abgeschickt worden war, gleich am zweiten Januar. Doch sie hatte einen weiten Weg zurückgelegt - von Oslo über Kopenhagen, was ich kaum glauben konnte. Und dann hatte die Karte von Hamburg aus noch fast eine Woche bis zu uns nach Hause gebraucht. Aber noch seltsamer war die Tatsache, dass ich die einzige war, die den petrolfarbenen Zug auf der Vorderseite sah. Keine Ahnung, was das bedeutete, aber irgendwie und irgendwann werde ich Jonte schon finden.
Personal des Weltenexpresses
Zugbegleiter Curly
Merkmale:
angsteinflößende
Ausstrahlung,
gelassen,
locker
Aussehen:
entsetzte Gesichtshälfte,
angsteinflößender Blick,
ernst
koch Ratefy
Kohlejunge Fedor
Merkmale:
manchmal ignorant,
Bruder von
Rakatobe Lalamby,
gute Länderkenntnis,
kann gut kochen
Aussehen:
vollgekleckerte
Kleidung,
breit
Aussehen:
Kohle auf Kleidung
schwarze Haare
(Unter Licht blond glänzend)
Merkmale:
freundlich,
gelassen
Lehrer des Weltenexpresses
Direktor Daniel Wheeler
Benehmens Lehrer Bert Willmau
Aussehen:
wirres braunes Haar,
braune Bundfaltenhose
und braune Weste
Merkmale:
cool, Raucher,
mag Cream Soda,
kann sich gut in andere
hinein versetzen,
Darsows Bruder
Merkmale:
tollpatschig,
wirkt vernachlässigt
Aussehen:
locker,
dünn,
eigener Kleidungs-Stil
Strategie & Zuversichts Lehrer Rakotobe Lalamby
Merkmale:
zuversichtlich,
Brutus Herrchen,
Ratefys Bruder,
fertigt Zitatsammlungen
mit Zitaten der Schüler an
Aussehen:
ähnlich wie Brutus,
schlicht gekleidet,
braun gebrannt,
breit
Sportlehrer Signore Guarda-Fiore
Merkmale:
Sportfanatiker,
sehr streng,
stark
Aussehen:
guter/gesunder
Körperbau,
stark
Die Regeln
des
Weltenexpresses
Die 32 Regeln von George Stephenson (und Madame Florett)
Regel 1:
Regel 2:
Regel 3:
Regel 4:
Regel 5:
Regel 6:
Regel 7:
Regel 8:
Regel 9:
Regel 10:
Regel 11:
Regel 12:
Regel 13:
Regel 14:
Regel 15:
Regel 16:
Kein Rennen in den Waggons oder auf den Verbindungsstegen,kein Springen oder
Rempeln
Kein Verlassen des Schlagwaggons während der Nachtruhevon 22-6 Uhr
Keine Weitergaben von zuginternen Informationen an Passanten
Keine Nutzung von elektronisch betriebenen
Geräten
Kein Betreten der Räumlichkeiten im sogegannten Letzten Waggon
Kein unbefugtes Basteln an magietechnologischen Erfindungen
Jedeweder Art
Ohne Ticket kein Betreten des Zuges
Betreten des Daches nur mit Sondergenehmigung
Kein unerlaubtes Betreten der Küche und des Lagerraums
Das Betreten der Lok ist
verboten
Fundsachen müssen beim Hausmeister abgegeben werden
Keine Störung des
Unterrichtes,kein Zuspätkommen oder Zurtoilettegehen.Kein Schlafen
Im Unterricht.Und wenn doch,dann zumindest kein Schnarchen
Während der Schulzeit heerscht Schweigepflicht
Die Kommunikation mit Personen außerhalb des Zuges erfolgt ausschließlich über Funk und Briefpost.
Schuluniformen werden getragen während des Unterrichts,der Studiezeit
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