Dokumentation der Projekttage (MCG 2022)

Projekttage 2022 am Marie-Curie-Gymnasium

Eine Gruppen von Schüler*innen der Klassen 7 bis 9 sind der Frage nachgegangen, wie belastet unser Wasser ist bzw. wie man die Wasserqualität verbessern kann. Die Schüler*innen besuchten zur Beantwortung der Fragen am ersten Tag das Wasserwerk in Haltern. Am zweiten Tag unternahm die Gruppe noch eine Radtour zum Silvertbach und untersuchte dort selbst die Wasserqualität. Begleiter dieses Projektes waren Herr Kaerger, Herr Brenk, Herr Liebers und Oberstufenschüler.

Zoos - Zwischen Artenschutz und Tierquälerei

Die Kinder, die das Projekt gewählt haben, sind der Frage nachgegangen, ob Zoos wirklich artgerecht sein können. Dazu haben sie am ersten Tag zu selbst gewählten Schwerpunkten zum Thema recherchiert und Plakate entworfen. Am zweiten Projekttag haben sie dann die Lebenssituation der Tiere in der Zoom Erlebniswelt untersucht. Das Projekt wurde von Frau Treeck und Herrn Zinzius geleitet.

Nachhaltigkeit und Musik? Musik trägt dazu bei, die Welt wirtschaftlich, sozial und kulturell zu einem besseren Ort zu machen.

Das Projekt „PHILHARMONIE WESTFALEN“ besteht aus 17 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis 9, die Musik lieben und das ORCHESTER sehen wollen. Am ersten Tag haben die Teilnehmer*innen des Projekts das Depot, den Probeort der Philharmonie Westfalen, besucht. Dort konnten sie eine Probe live mitverfolgen und die Arbeit der Musiker beobachten, einige der Künstler haben sich sogar die Zeit für ein Interview genommen. Die Violinistin, Malwina de Witt, und Frau Terwei haben die Schüler*innen den ganzen Tag begleitet. Am zweiten Tag hat der Schlagwerker der Philharmonie, Torsten Müller, mit den Schüler*innen einen Trommelworkshop am MCG durchgeführt. Den Teilnehmer*innen des Projekts hat besonders der „Blick hinter die Kulissen“ eines Orchesters und der „Trommelworkshop“ gefallen.

Projekttage am MCG (2022)

<a href="bookcreator://page/nqwPca06S1K2da59n4gYeQ">1.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Nachhaltige Apps</a> <a href="bookcreator://page/0ieC0qVMRmu_BMJW63H4qw">2.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Nachhaltiger Umgang mit Wasser</a> <a href="bookcreator://page/_Iwe653IQzKRgUofBFq88A">3.&nbsp;&nbsp;&nbsp;Garten-Projekt</a> <a href="bookcreator://page/i6EG7orlQ0yIm9kEEvUh1A">4.&nbsp;&nbsp;&nbsp;Schulhofgestaltung</a> <a href="bookcreator://page/PGUYpQ5qTzqRi3A-OK-1Bg">5.&nbsp;&nbsp;&nbsp;Nachhaltige Energieversorgung</a> <a href="bookcreator://page/z9Z6eHHrSLm6NdDuV3a7CA">6.&nbsp;&nbsp;&nbsp;Nachhaltige Ferienplanung</a> <a href="bookcreator://page/Oh_Gth_0Rwe50w_plMzGFg">7.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;LandArt</a> <a href="bookcreator://page/xHPuntDmSkG5z0zAbc3YOg">8.&nbsp;&nbsp;&nbsp;Papier selbst gemacht</a> <a href="bookcreator://page/_8Y7bXVcRSa-PTOt3szXSQ">9.&nbsp;&nbsp;&nbsp;E-Bike-Fahren</a> <a href="bookcreator://page/K_OJUbEcTxaQvy-Qciblbg">10. Fast Fashion – Slow Fashion</a> <a href="bookcreator://page/qFtwEGEbQrqRTF1VQ7IxBg">11.&nbsp;El español en las canciones</a>

<a href="bookcreator://page/eLZeBTKyQ9CdGjJVeN0dzw">12. Klimabewusstes Kochen</a> <a href="bookcreator://page/VRoRvji_QF-OAZdzzbqDIg">13. Bedeutung des Waldes</a> <a href="bookcreator://page/HWCuUwruRe6qvqZ5o-9jKA">14. MindMatters</a> <a href="bookcreator://page/Lq1Rd7XdRiabydHVqT1KNw">15. Nachhaltiges Recklinghausen</a> <a href="bookcreator://page/zQdO44VaSq6_iYjCXN9Uqw">16. Solarkocher</a> <a href="bookcreator://page/Lz_PS1WFQsOJw2u_OACbCw">17.&nbsp;Klima-Rap</a> <a href="bookcreator://page/88sraES_TmOVVsFE9aHECA">18. Neue Philharmonie Westfalen</a> <a href="bookcreator://page/3AevN9JDQmSVfN1Xqa6Zfg">19. Zoos</a> <a href="bookcreator://page/UmQv-YjMQA-frkXaGiuiJA">20.&nbsp;Stop Motion Video</a> <a href="bookcreator://page/KKKqBsn7T5OLLIxSDuU0FA">21. Dokumentation (Autoren)</a>

Nachhaltiges Wohlbefinden - Erlernen von Widerstandskraft im Umgang mit Gefühlen und Stress

Wieso habt ihr euch für dieses Projekt entschieden?

Wir versuchen mit verschiedenen Methoden Stress abzubauen. Wir meditieren zum Beispiel.

Weil wir mehr über Psychologie lernen wollen.

Was mögt ihr an diesem Projekt besonders?

Wir mögen es zu meditieren und dabei ruhige Musik zu hören.

In dem Projekt „ Dokumentation“ geht es darum den anderen Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern oder anderen Interessierten einen Einblick in die Arbeit an den Projekttagen zu geben. Dazu erstellten wir ein E-Book für die Homepage. Unsere Gruppe wählte das Projekt, weil sie es interessant finden mit anderen Gruppen zu interagieren und etwas über ihre Arbeit zu erfahren. Manche haben auch gesagt, dass sie sich nicht nur auf eine Gruppe spezialisieren wollten, sondern auf mehrere. Unsere Lehrerin, Frau Börger, haben wir auch gefragt: Sie hat sich für das Projekt entschieden, weil sie wollte, dass die Schulgemeinschaft die Möglichkeit bekommt sich über die Projekttage zu informieren und sich an diese zu erinnern.

MindMatters ist ein Programm zur Förderung der Lernbedingungen und Gesundheit von Schüler*innen.

Während der Projekttage haben sich die Teilnehmer*innen vor allem mit dem Modul „Mit Stress umgehen – im Gleichgewicht bleiben“ beschäftigt. Frau Hinzmann-Becker, Frau Stachowiak und Herr Spöde haben den Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten zum Umgang mit Stress und Herausforderungen vermittelt.

In dem Projekt Fast Fashion - Slow Fashion haben Schüler*innen, unter der Leitung von Frau Korte, Frau Zielonka und Herrn Feldmann, nicht mehr getragene Kleidung in neue, einzigartige DIY-Stücke verwandelt.

Die Projektgruppe „Nachhaltiges Recklinghausen“ war am ersten Tag "ploggen". Plogging ist eine Natursportart bei der man mit Handschuhen und Müllsäcken läuft und gleichzeitig Müll einsammelt.

Wir haben nicht nur die Kinder des Projekts „KLIMA-RAP“ interviewt, sondern auch Frau Stoye und Frau Lehnberg. In diesem Projekt geht es darum, einen RAP über das Klima zu schreiben und einen dazu passenden Beat auszuwählen. Es sind 20 Personen von der 5. bis zur 9. Jahrgangsstufe, die im dritten Stock im Musikraum proben. Frau Stoye hat sich auf den Klima-Rap vorbereitet, indem sie sich Raps von verschiedenen Musikern angehört hat. Der Rapper Conny hat z.B. in seinem Rap "Schäm dich" Ausschnitte aus Reden von GRETA THUNBERG verwendet. Frau Stoye hat sogar selbst vor der Gruppe gerappt. Den meisten Kindern gefällt im Projekt, dass sie bei der Arbeit sehr viel Freiheit haben. Das Ziel der Gruppe ist es, mit dem Rap auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Wenn am Ende der Projekttage die Raps gut geworden sind, dann werden sie am Tag der offenen Tür vortragen. BIST DU DABEI ?

"Insgesamt lässt sich sagen, dass der Silvertbach an der Stelle, wo wir diesen untersucht haben, sehr sauber war." (Maximilian)

Dieses Projekt beschäftigte sich, unter der Leitung von Frau Karsten, Frau Hausdorf, Frau Hild und Frau Trippe, mit dem Thema Behausungen ganz im Sinne der Natur. Teilnehmen konnten alle Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 - Q1 die Interesse an Kunst haben, gerne kreativ arbeiten und die Natur mögen. Angeboten wurde das Projekt von den Lehrerinnen um auf die Natur aufmerksam zu machen und den Teilnehmenden näherzubringen, was die Natur alles zu bieten hat.

Am Mittwoch ging die Truppe zuerst in die Kunsthalle und sah sich eine Ausstellung von der Künstlerin Flo Kasearu an, von welcher sich auch Frau Karsten für dieses Projekt inspirieren ließ. Anschließend bauten die rund 60 Schüler*innen, die an diesem Projekt teilnahmen, kleine Beispielhäuser aus Naturmaterialien. Am Donnerstag wurden diese dann an der Mollbeck in groß nachgebaut.

Am zweiten Tag haben die Gruppenleiter, Frau Nowak und Herr Scarpello, eine Stadtführung zu nachhaltigen Angeboten in der Innenstadt organisiert.

Anleitung: 1.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Zerreiße altes Papier in etwa 4 bis 6cm breite Streifen. 2.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Fülle einen Behälter zur Hälfte mit dem Papier und fülle ihn dann bis zum Rand mit warmem Leitungswasser. 3.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Lass das Papier 4-6 Stunden in warmem Wasser einweichen. 4.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Zerkleinere die eingeweichten Papierreste weiter. Der Brei sollte eine dickflüssige, klebrige und leicht wässrige Substanz sein. 5.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Gib deinem Papier eine eigene Note. Verwende z.B. Lebensmittelfarbe, Blüten, Glitzer o.ä. 6.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Fülle eine große Wanne zu einem Drittel mit warmem Wasser und schütte den pürierten Brei hinzu. 7.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Rühre den Brei ins Wasser ein, bis die Mischung eine gleichmäßige Konsistenz hat. 8.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Tauche den Schöpfrahmen in die Breimischung und schüttle den Rahmen, bis der Brei gleichmäßig verteilt ist. 9.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Hebe den Rahmen über die Wasseroberfläche und lasse das überschüssige Wasser abtropfen. 10.&nbsp;&nbsp;Drehe den Rahmen und lege das Papier auf eine weiche und saugfähige Unterlage. 11.&nbsp;&nbsp;Entferne vorsichtig den Rahmen. 12.&nbsp;&nbsp;Lass das Papier trocknen.

Wir haben die Schüler*innen, die das Projekt „Nachhaltige Energieversorgung“ gewählt haben, befragt: Die meisten haben das Thema gewählt, weil sie es sehr interessant fanden oder weil es ihr Fachgebiet ist. Angeboten wurde das Projekt von Frau Friedrich und Frau Schmidt-Präfke. Am ersten Projekttag baute die Gruppe ein Solarauto. Am 2. Projekttag besuchten sie das&nbsp;Anwenderzentrum für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in Herten, dort experimentierten sie mit Brennstoffzellen.

Geleitet wurde das Projekt ,,Stop Motion Video zum Thema Nachhaltigkeit“ von Herrn Weßels und Frau Hölscher. Teilnehmer des Projektes waren Schüler*innen der Klasse 5-7. Ziel des Projektes ist es, über Nachhaltigkeit zu informieren und zu diesem Thema Videos für die Homepage zu erstellen. Gestartet wurde das Projekt durch eine Einführung über die zu nutzende App und das Thema Nachhaltigkeit, nachfolgend wurde ein Drehbuch erstellt und schlussendlich der Stop Motion Film gedreht.

Herr Weßels sah dieses Projekt als Möglichkeit seine Idee der "Stop-Motion Videos", die wegen Corona leider ausfallen musste, doch durchzuführen und ermöglichte damit den Schüler*innen ihre Kreativität auszuleben. Diese wählten das Projekt aufgrund ihres Interesses an dem Produzieren von Videos, viele aber auch, um ihr Wissen zum Thema Nachhaltigkeit, zu erweitern.

Die Bedeutung des Waldes als Klimaschützer

Wir haben die Mitglieder der Projektgruppe „BEDEUTUNG DES WALDES “ gefragt, was sie machen und wie sie das Projekt finden. Die Gruppe besteht aus 22 Personen der Klassen 7 bis Q1 sowie Frau Micus, Frau Breitscheidel und Frau Thiemann, die alle Lust habe den Wald zu erkunden. Das Ziel der Gruppe ist es herauszufinden, ob die Bäume krank sind und wie sie sich entwickeln und leben. Die meisten haben dieses Projekt gewählt, weil sie es interessant finden mehr über den Wald und die einzelnen Bestandteile herauszufinden. Was den meisten sehr gefällt ist, dass dieses Projekt DRINNEN UND DRAUẞEN stattfindet.

Vorteile E-Bike - positive Klimabilanz - Bewegung in der Natur - Spaß - gewisse Freiheit/Flexibilität - Zurücklegen weiter(er) Strecken als mit reiner Muskelkraft - auch bei bestimmten Beeinträchtigungen ist es möglich Fahrrad zu fahren

Nachteile E-Bike - viele schädliche Rohstoffe müssen aufwendig gewonnen bzw. verarbeitet bzw. recycelt werden (z.B. für den Akku) - Kosten (Anschaffung und Aufladung des Akkus) - hohes Gewicht - (erhöhte) Verletzungsgefahr bzw. größeres Unfallrisiko - gewisse Einschränkungen / Abhängigkeiten bleiben bestehen

Das E-Bike Projekt, geleitet von Herrn Mirbeth und Herrn Szymczak, mit Schüler*innen der 9.-11. Klasse, setzte sich kritisch mit der neuen häufig genutzten Bewegungsmethode des E-Bikes auseinander. Einer der Ziele des Projektes war es, über die Frage ,,Ist das E-Bike Fahren wirklich nachhaltig oder eher Luxus?“, nachzudenken. Auf eine Gruppenarbeit zum Thema Gesundheit und sozialer Verträglichkeit folgte am zweiten Tag eine Fahrradtour zur Halde. Die Entscheidung zwischen der Nutzung eines "normalen" Fahrrads oder eines E-Bikes blieb jedem selbst überlassen. Diese Radtour wurde genutzt, um Unterschiede der beiden Bewegungsmethoden herauszustellen. Das besondere Interesse der Teilnehmer*innen galt der Bewegung in der freien Natur.

Das Garten-Projekt wurde angeboten, weil der Garten Pflege brauchte. Die Schüler*innen aus den Klassestufen 5-EF wollten die Beete auf dem Schulhof und um die Schule herum wieder schön gestalten, indem sie Unkraut jäten und neue Pflanzen einpflanzen. Die Jugendlichen haben sich für das Projekt entschieden, weil sie es "cool" finden und der "Natur helfen" wollen. Frau Feldmann, Frau Hüttemann und Frau Franke haben die Schüler*innen unterstützt.

Was hat mein Burger mit dem Klima zu tun?

Rezept für vegane Waffeln 250g Mehl 125g Margarine 350g Hafermilch 125g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker ½ Päckchen Backpulver 1 kleine Prise Salz Etwas Wasser

Die Projektgruppe um Frau Loos hat sich mit der Frage beschäftigt, wie man nachhaltig kochen kann. Für eine klimafreundliche Ernährung gilt die folgende Faustregel: Regional, saisonal, wenig Fleisch und möglichst aus biologischer Herkunft. Am ersten Tag sind die Schüler*innen zunächst in den VestGarten gegangen und haben dort regionales Obst und Gemüse geerntet und gegessen. Am zweiten Tag wollte die Gruppe eigentlich in der Küche des Kinderschutzbundes vegetarisches Essen kochen, dies war aber aufgrund der Erkrankung von Frau Winkelmann nicht möglich. Stattdessen hat die Gruppe dann vegetarische Waffeln gebacken. Probiere sie doch einmal selbst aus!

Kleidung tauschen statt neu kaufen! Am zweiten Projekttag organisierte die Gruppe eine Kleidertauschbörse für die ganze Schule. Jedes Jahr werden in Deutschland ca. eine Million Tonnen Altkleider in Altkleidercontainer oder Sammlungen gegeben, so werden wertvolle Ressourcen verbraucht und viel Geld ausgegeben. Aber das geht auch anders! Bei einer Tauschbörse gibt man die Kleidung ab, die man selbst nicht mehr trägt und kann sie gegen neue Lieblingsstücke eintauschen. Hast du mitgemacht?

Das sind wir: Antonia (5b) Berra (5b) Erdonita (Q1) Henri (5b) Marlene (5d) Melanie (Q1) Rama (5a) Roman (6a) Smajl (6c) Zuzanna (5a) Alexander (6c) Emelie (6c) Emily (5b) Emily (EF) Nike (7c)

Der Biologie-LK, Frau Fieseler, Frau Schäfer und weitere interessierte Schüler*innen haben sich mit der Frage „Was lebt auf unserem Schulhof und wie kann man unseren Schulhof noch lebenswerter gestalten?" beschäftigt. Das Ziel der Gruppe war es den Schulhof tiergerechter zu gestalten, damit sich Tiere wie Bienen und Schmetterlinge wohlfühlen. Dazu haben sie den Schulhof zunächst untersucht und dann Nahrungsangebote und Lebensräume für verschiedene Lebewesen geschaffen. Die Schüler*innen hielten sich im Biologieraum oder auf dem Schulhof auf. Den Teilnehmer*innen hat es sehr viel Spaß gemacht, besonders gut hat Ihnen die Gruppenarbeit gefallen.

Auf der Abbildung sieht man die Zubereitung von Vogelfutter.

Viele Menschen wissen gar nicht, dass es auch nachhaltige Apps gibt. Schüler*innen von der 9. bis zur 11. Jahrgangsstufe suchten und beurteilten unter der Leitung von Herrn Biewald verschiedene Apps zum Thema Nachhaltigkeit. Probiere sie doch auch einmal aus!

Die kostenlose App „Ecosia“ ist eine nachhaltige Suchmaschine. Die Suchanfragen sind CO2 neutral. Zusätzlich pflanzt das Unternehmen mit seinem Gewinn auf der ganzen Welt Bäume.

In A115 wurde im Laufe der beiden Projekttage fleißig Spanisch gelernt. Frau Lange, die selbst Sprachlehrerin und kulturell sehr interessiert ist, brachte den Schüler*innen der 9. und 10. Klasse, die ebenfalls diese Interessen teilten, mit Hilfe von spanischen Popsongs die Sprache und die lateinamerikanische Kultur näher.

Am ersten Tag wurde ein grobes Verständnis für die Sprache aufgebaut, indem die Gruppe Lieder hörten, diese übersetzten und anschließend besprachen. Aufbauend darauf wurden am Donnerstag Lieder zweier Sänger besprochen, welche sich mit ihrer Musik auf den übermäßigen Konsum und die Nachhaltigkeit konzentrieren.

Tipps für eine nachhaltige Reiseplanung: 1. Verzichte nach Möglichkeit auf Flüge (musst Du unbedingt fliegen, wähle Anbieter wie zum Beispiel Atmosfair) 2. Packe minimalistisch (reduziere das Reisegepäckgewicht auf das Notwendigste) 3. Reise mit Deiner wiederbefüllbaren Trinkflasche 4. Hinterlasse die Natur stets so, wie Du sie vorgefunden hast (hinterlasse niemals Müll in der Natur, zerstöre nichts) 5. Begegne den Menschen vor Ort mit Respekt; erlerne ihre Sprache (zumindest das Höflichkeitsminimum wie „Guten Tag“ und „Danke“)

Welche nachhaltigen Ferienbeschäftigungen fallen dir ein?

Hast du schon einmal von „Happy Cow“ gehört? Vegetarier können mit dieser App ein passendes Restaurant finden.

Weißt du, ob die Inhaltsstoffe von Kosmetika und Lebensmitteln schädlich sind? Die App "CodeCheck" hilft dir mögliche Risiken von Lebensmitteln und Kosmetika zu entdecken. Du musst dazu nur den Barcode mit der App scannen.

„Vinted“ ist eine Secondhand Plattform, mit der du gebrauchte Kleidung kaufen, verkaufen und tauschen kannst.

Wie wird Papier recycelt? Schüler*innen sind dieser Frage im Projekt "Papier selbst gemacht" nachgegangen und haben aus altem Papier wieder neues hergestellt. Dabei konnten sie das recycelte Papier mit eigenen Ideen kreativ gestalten. Die meisten der Anwesenden haben das Thema gewählt, weil sie es toll finden Papier selbst herzustellen und auch wissen wollten, wie es gemacht wird. Herr Knierim hat das Thema an den Projekttagen angeboten, weil er den Schüler*innen zeigen wollte, dass Papier ein besonderer Rohstoff ist.

Die Schüler*innen haben auch noch Kirschen vom Kirschbaum gepflückt und haben daraus Marmelade gemacht.

Alle freuen sich schon auf die Sommerferien! Viele Schüler*innen wollen verreisen. Die Projektgruppe rund um Frau Gütner hat sich daher mit der Frage beschäftigt, wie man das Reisen nachhaltig gestalten kann. Dazu sammelten sie am ersten Tag Informationen und stellten Reisetipps auf (s. nächste Seite). Mit dem vierten Tipp hat sich die Gruppe dann am Folgetag auch in der Praxis beschäftigt, indem sie rund um das Marie-Curie-Gymnasium „Plogging“ betrieben hat und dabei nicht nur sieben große Müllsäcke befüllte sondern auch ein Gebüsch von einem drei mal zwei Meter großen Teppich befreien konnte. Plogging ist ein Wort, welches aus den Bestandteilen "plocka" und "jogging" zusammengesetzt ist. Es steht für eine Natursportart, bei der beim Joggen Müll aufgesammelt wird.

Wir haben die Kinder aus dem Projekt „SOLARKOCHER “ gefragt, was sie während der Projekttage machen und wie sie ihr Projekt finden. Es sind zehn Personen aus der 7. Jahrgangsstufe, die in Raum 108 Lust haben einen Solarkocher zu BAUEN. Mit dem Solarkocher wollen sie am Ende des Projekts grillen. Das Ziel des Projektes ist es, nur mit der ENERGIE der Sonne kochen zu können. Die meisten Kinder haben das Projekt gewählt, weil sie PHYSIK spannend finden.

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