Märchenbuch der Klasse 5d

Parchment

Gymnasium am Hoptbühl Deutsch (Kathrin Maurer)

Marble

Die magischen Schlüssel

Von Lilli Arndt

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Jaulend ergriff der Wolf die Flucht, der Frosch und das Wiesel jubelten wie aus einem Mund: "Das hast du super gemacht." Sie brauchten fast einen Tag, um das vor ihnen liegende Gebirge zu überqueren. Als die Nacht anbrach, richteten sie sich ein Lager unter einigen Pinien ein. Am nächsten Morgen machten sie sich bereits früh auf den Weg, um das Schloss noch an diesem Tag zu erreichen. Beim Durchqueren der Wüste wurden sie von einem starken Sandsturm heimgesucht. Somit kamen sie an diesem Tag fast überhaupt nicht voran. Am nächsten Morgen kamen sie an eine Weggabelung, das Wiesel, welches als einziges lesen konnte, las sich die Schilder an den Abzweigungen durch und deutete auf den linken Weg und sagte: "Wir haben noch fünf Kilometer vor uns." Wenig später erreichten sie das Schloss des Königs und standen noch eine Weile andächtig davor, als plötzlich die Zugbrücke knapp vor ihren Köpfen hinuntersauste, erschrocken sprangen die drei ein Stück zurück.

Sie betraten die Brücke und traten auf die kalten Steine des Innenhofs, sie liefen auf eine große Flügeltür zu. Dahinter lag ein verlassenes Treppenhaus, am oberen Ende der Treppe sahen sie eine Tür aus dunklem Eichenholz. Nachdem sie die Treppe erklommen hatten, betraten sie den hinter der Eichentür liegenden Raum, es war der Thronsaal des Königs. Der König saß auf seinem Thron am anderen Ende des Saals. Die drei Waldbewohner liefen auf ihn zu und trugen ihm ihr Anliegen vor. Nachdem er sich die Geschichte angehört hatte, sagte er mit seiner tiefen Stimme: "Ihr bekommt den Schutzzauber, wenn ihr meinen Ring aus dem Brunnen im Innenhof holt, er ist mir heute Morgen hineingefallen." Die drei verließen den Thronsaal durch die Eichentür und traten hinaus auf den Hof. Der kleine Frosch sprang kopfüber in den Brunnen und nach dem dritten Versuch tauchte er mit dem Ring im Maul auf. Nachdem sie den Ring dem König zurückgebracht hatten, erhielten sie vom Zauberer des Schlosses den Schutzzauber.

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Die mutige Prinzessin Yeyun Lee 5d

Dark wood

Lotte Mara Garamella

Lotte Mara Garamella

Die goldenen Äpfel

Vor langer langer Zeit spazierte eine wunderschöne Prinzessin an ihrem Schlosshof entlang. Sie merkte, dass ihre sieben Geschwister, die meistens im Schlosshof spielten, heute nicht da waren, also machte sie sich auf den Weg sie überall zu suchen.

Sie suchte alle Zimmer in dem Schloss ab, bis sie zu dem Zimmer ihrer ältesten Schwester kam. Eine Schranktür des Schrankes war sehr weit geöffnet. Die Prinzessin war sehr neugierig, also spähte sie in den Schrank und wurde durch ein magisches Portal hineingezogen. Auf der anderen Seite des Portals erwartete ein böser Zwerg die Prinzessin. Dieser böser Zwerg sagte zu ihr: ,,Wenn du mir meine wertvolle Kette binnen drei Tagen nicht bringst, wirst du deine Geschwister nie wieder sehen."

Und plötzlich hörte sie ein leises, glitzerndes Geräusch, dem sie sehr schnell folgte. Und da lag sie: Eine schöne und goldene Kette! Sie nahm sich die Kette und rannte zurück zu dem bösen Zwerg. Er war sehr erstaunt und sagte zu ihr, dass sie noch ein Einhornhaar  zupfen und es ihm ebenfalls bringen sollte. Auch dieses Mal fand sie keine Spur und auch kein Einhorn. Die Prinzessin war sehr traurig und bettelte wieder: ,, Bitte, bitte ", flehte sie, ,,bitte, ein kleines Einhorn reicht mir auch."

Ein leises Wiehern  erklang in ihren Ohren. Tatsächlich stand vor ihr ein kleines Einhorn.

Als die Prinzessin das hörte, machte sie sich schnell auf den Weg die Kette zu suchen. Sie suchte und suchte, doch nirgends war diese Kette. ,,Bitte , bitte", bettelte die Prinzessin, ,,bitte, nur ein Mucks, der mir hilft, diese wertvolle Kette zu finden." 

Auch dieses Mal holte sie sich ein Haar und rannte ebenfalls zum bösen Zwerg. ,,Nun, zweimal hast du es jetzt schon geschafft, aber jetzt kommen wir   zur letzten und auch schwersten Aufgabe", sprach der böse Zwerg. Die Prinzessin musste einen giftigen Fluss überqueren. Als sie bei dem Fluss ankam, wollte sie fast aufgeben, doch sie hörte die Stimmen ihrer Geschwister.

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Interview mit der Köhlerstochter: Presse:,, Hallo, wie fanden Sie das Abenteuer? " Köhlerstochter:,,Mir hat es gut gefallen, vor allem, dass mir die Fee immer geholfen hat." Presse: ,, Und was sagen Sie zum Prinzen?" Köhlerstochter: Danke, er ist super." Presse: ,,Danke für das Interview. " Köhlerstochter:, ,Tschüss."

Nachher gingen die zu dem guten Frosch und gaben im das unsichtbare Hemd, und der Frosch gab ihn die Schlüssel von dem Schloss und sehr viel Gold zur Belohnung. Danach feierten die Zwillinge bis Mitternacht und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch Heute

Autor

Wenn  ihr den gefunden habt, sollte in der Höhle ein kleines Versteck mit einer Türe sein und dort drin ist dann die Truhe. "

Er schaute die drei Brüder an und ging dann lachend von dannen. Die Brüder machten sich schnell auf den Weg . Sie liefen über die drei Berge, genau so, wie es der Zwerg gesagt hatte. Tatsächlich fanden sie dort ein kleines Häuschen .

Auf dem Boden lagen viele Skelette von toten Menschen und es roch eklig. Sie hielten Ausschau nach dem Schlüssel, aber sie fanden nichts. Der jüngste Bruder setzte sich auf einen Stein und ließ den Kopf hängen. Doch was sah er da, unter dem Stein lag der Schlüssel. Er sprang auf und zeigte ihn seinen Brüdern.

Sie klopften an die winzige Türe und wie erwartet, kam genauso groß wie der Zwerg ein Männchen hervor. Es freute sich und fing gleich an zu sprechen: ,,Hallo! Ich bin das kleine, schlaue Männchen, ich weiß einfach alles! Mal sehen." Er schaute den Dreien tief in die Augen. Dann fragte er düster: ,,Ihr wollt wirklich zu der heiligen Truhe, die mit Gold gefüllt ist? Na gut."

 Er führte sie zu einer dunklen Höhle und blieb dort stehen. ,,Hier", flüsterte das Männchen und lief schnell weg. Die Brüder gucken ihm hinterher, zucken die Schultern und näherten sich der Höhle. Dort drinnen hörten sie Stimmen, die ihnen etwas Böses zuriefen, doch sie hörten  ihnen nicht zu, denn sie wussten, dass sie kein Wort sprechen durften.       

Aber sie schwiegen, weil sie wussten, wenn sie reden würden, könnte es zum Tode führen. Nun schauten sie nach der Tür. Da stupste der älteste Bruder den mittleren Bruder an und zeigt auf die Wand, wo sich der jüngste Bruder angelehnt hatte und siehe da, es war die Tür. Schnell stecken sie den Schlüssel rein. Da sahen alle drei die wunderschöne Truhe. Rasch nahmen sie die Truhe und eilten aus der Höhle runter zum Schloss und zeigten sie dem Zwerg. Der war jedoch so zornig, dass sie die Truhe gefunden hatten und riss sich entzwei. So konnten sie alles für sich haben und lebten bis an ihr Ende zufrieden und glücklich in dem Schloss. wo einmal ein böser Zwerg gelebt hatte.  

ENDE!!!!

So brachen sie auf und bald darauf kamen sie an einen grundlosen See. ,,Viel Glück!", wünschte der Hase der mutigen Prinzessin und hoppelte davon. Die mutige Prinzessin ging in das Haus und traf eine alte Dame. Die mutige Prinzessin fragte: ,,Wieso treibst du dein Unwesen, Wasserhexe?" Die Wasserhexe antwortete: ,,Mein Ring des Guten ist im Grunde des Meeres verschollen. Ohne ihn tue ich böse Sachen, die ich nicht möchte. Bringe mir den Ring, so wird jeder Fluch und Zauber gebrochen. Aber sei gewarnt, du hast nur drei Tage lang Zeit. Wenn du binnen drei Tagen nicht den Ring gibst, wirst du für immer in Stein verwandelt sein." 

So machte sich die mutige Prinzessin an die Arbeit und suchte den Ring. Da kam der Hase mit Schwänen und Enten, Fische tauchten auf. Der Hase sprach: ,,Sie sollen dir helfen." Die mutige Prinzessin war dankbar und so suchten sie Tag und Nacht. Am dritten Tag war der Ring immer noch nicht da. Als die Wasserhexe kam, begann die Prinzessin sich in Stein zu verwandeln. Doch da sah sie etwas funkeln, nahm es und rief: ,,Stopp! Ich habe den Ring!" Die Wasserhexe nahm den Ring und sofort waren alle Flüche und Zauber gebrochen und auch der ihrer Familie.

Es war einmal ein kleiner Frosch, der mit seiner Großfamilie von insgesamt 77 Fröschen an einem grundlosen See lebte. Die drei Weisesten der Froschfamilie erzählten immer von einer Wasserhexe, die auf der Suche nach dem Schatz des Froschanführers war, den dieser in einer Höhle im See versteckte. Die Hexe war auf dem Weg zu ihnen und würde sie in 13 Tagen erreichen. An diesem Morgen beschloss der kleine Frosch die Reise zum Schloss des Herrschers anzutreten, um sich vom privaten Zauberer des Königs einen Schutzzauber brauen zu lassen. Er trat vor seine Familie und sprach: "Ich werde zum Schloss des Königs reisen und einen Schutzzauber gegen die Hexe besorgen." Die Frösche tobten und rissen ihre Hände mit den Schwimmhäuten hoch. Der kleine Frosch zog sich, nachdem der Applaus verstummt war, in seinen Unterschlupf zurück, um seine Sachen für die Reise zu packen. Um 11:33 Uhr brach der kleine Frosch auf, um sein Dorf zu retten. 

Als er den Tannenwald erreicht hatte, erblickte er einen großen Bär, der seinen Blick erwiderte, der Bär grummelte: "Ich kann dich auf deiner Reise begleiten und beschützen." Als der kleine Frosch das hörte, sagte er erfreut: "Du kannst mich gerne begleiten, ich bin auf dem Weg zum Schloss des Königs." Als die beiden den Wald verließen, erblickten sie ein Wiesel, welches ihre Blicke erwiderte, mit seiner quietschenden Stimme sagte es: "Ich kann euch auf eurer Reise begleiten und in kniffligen Situationen unterstützen." Als der kleine Frosch das hörte, sagte er erfreut: "Du kannst uns gerne begleiten und bei kniffligen Aufgaben helfen, wir sind auf dem Weg zum Schloss des Königs." Ein wenig später verließen sie den Wald, als plötzlich ein Wolf vor ihnen auftauchte und knurrte: "Ihr seid in mein Revier eingedrungen und dafür müsst ihr nun bezahlen." Der Wolf kam bedrohlich auf sie zu und setzte gerade zum Sprung an, als der große Bär nach vorne sprang und dem Wolf einmal übers Gesicht kratzte.

Die Rückreise verlief ohne weitere Zwischenfälle und als sie das Dorf erreicht hatten, beschlossen der Bär und das Wiesel im Dorf zu bleiben, wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.   

Die mutige Prinzessin

Das Jahr

der Arbeit

Valentina Meier Klasse 5d

Es waren einmal im tiefen Wald zwei Wandergesellen, die um die Welt reisten. Der eine war dumm wie eine Birne, der andere war schlau wie ein Fuchs . In dem tiefen Wald gab es eine Mühle, die Mühle war für die beiden Freunde etwas Besonderes. Denn sie war nicht eine gewöhnliche Mühle, die Mehl herstellte, sondern  eine magische Mühle, die Gold herstellte. Sie waren glücklich, dass sie sich alles leisten konnten: Kleidung, Essen, Trinken und alles, was das Herz begehrte. Am nächsten Morgen machten sich die Wanderfreunde auf eine Reise. Sie waren gewöhnt, dass wenn sie nach Hause kamen, eine Truhe Gold da war und sie sich nicht mal ein bisschen bemühen mussten.  Die Mühle brauchte nur Wind, um Gold zu machen, sie musste sich nur drehen und durch die Drehung entstand Gold. Am Abend, als die beiden auf dem Rückweg waren, kam ihnen eine Frau entgegen. Sie begrüßte die beiden und bot ihnen einen Apfel an. Der Dumme nahm sofort den Apfel und biss hinein, der andere wollte es nicht, 

aber er bedankte sich bei der Frau. Plötzlich fiel der Dumme zu Boden und die Frau packte ihn. Der andere, der in den Apfel nicht rein gebissen hatte, fiel nicht in Ohnmacht. Danach bemerkte er sofort, dass diese Äpfel vergiftet waren. Die Frau war keine Frau, sondern eine Wasserhexe, die Wasser bändigte. Sie befahl dem Jungen, alleine innerhalb von 6 Tagen 10 Truhen voll mit Gold herzustellen. Sie wusste, dass sie eine magische Mühle hatten und er sollte ohne den Wind arbeiten, sondern es alleine schaffen. Im Gegenzug würde er seinen Freund wiederbekommen, sollte er es nicht schaffen, müssten er und sein Freund in einem Ozean ertrinken. Der arme Junge wusste nicht, wie er es schaffen sollte, 10 Truhen in 6 Tagen herzustellen. Als er bei der Mühle ankam, hub er sofort an. Fünf Tage vergingen und der Junge hatte nur 5 Truhen voll mit Gold. Die Hexe kam vorbei. Als der Junge sie sah, bat er um etwas Leichteres. Die Hexe dachte nach und gab ihm einen Hinweis. Er sollte den Zauberspruch herausfinden, der die Truhen verdoppeln würde und die Hexe verschwand.

Die Prinzessin sah kleine Steine und hüpfte wie eine Ballerina hinüber. Sie hatte es tatsächlich geschafft, sie war am anderen Ufer. ein paar Meter vor ihr sah sie eine verlassene Hütte eines Hirtens. Mit all ihrer letzten Kraft brach sie die Tür auf und befreite ihre Geschwister. Alle waren sehr glücklich und küssten sich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die 2 Wandergesellen

Jana Funtikova 5d

Denn die Wiese, auf der die Blumen wuchsen, war eine Zauberwiese und mit ihr alles, was darauf wuchs. Also auch der Ast, den der Wandergeselle gefunden hatte. Nach einer Nacht des Trauerns beschloss er, dass er seine Brüder und Eltern suchen würde, egal ob er sie tot oder lebendig finden würde. Er wollte zuerst die anderen Dorfbewohner befragen. In einem schönem Garten sah er eine hübsche Maid sitzen, die mit Murmeln spielte. "He! Mägdelein! Hast du meine Familie gesehen? Die dort drüben!", rief er und zeigte auf sein Elternhaus. "Ja, sie sind mit einem Zwerg Richtung Norden gewandert", rief sie. Als sie den Wanderstab sah, leuchteten ihre Augen auf:

"Was hast du da für einen reizenden Stab mit einem tollem Diamanten!"

Als der Knabe den Edelstein, sah wunderte er sich: "Der Stab hatte doch gar keinen Stein am Ende, als ich ihn auf dieser schönen Wiese gefunden habe." Die Maid dagegen meinte: "Du meinst bestimmt die verzauberte Wiese, da kann alles passieren." Da leuchtete der Diamant auf und der Strahl war wie ein Pfeil, der den Weg wies. Das erkannte auch der Knabe, denn er wies dorthin, wo das Mägdelein ihm gesagt hatte. Da verabschiedete er sich von der Jungfrau und lief Richtung Norden.

Als er einen ganzen Tag gewandert war, wollte er sich ein wenig ausruhen und machte auf einem Stein Rast.

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Der Frosch bedankte sich und ging hinein. Er war nur wenige Schritte gegangen, da kam ihm eine schwache Fledermaus entgegen. Sie bat ihn um etwas zu essen. Der Prinz schnappte ihr ein paar Fliegen aus der Luft und gab sie ihr. Die Fledermaus bedankte sich und ging davon. Der Frosch drang immer tiefer in die Höhle hinein. Umso weiter er eindrang, desto lauter wurde ein Brüllen. Plötzlich sah er den riesigen Drachen. Er blickte an die Decke und erkannte, dass sie locker war. Er sprang an die Höhlen Decke und entkam nur knapp einem Feuerstrahl des Drachen. Dumm wie Drachen waren, schlug er mit seinem Schwanz nach dem Frosch. Der Prinz sprang weg und der Schwanz krachte gegen die Decke. Die Decke krachte auf den Drachen herunter und erledigte ihn. Das Bein des Frosches wurde aber dabei auch verletzt, so dass er nicht nach Hause konnte.

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Es war einmal eine Köhlerstochter, deren Familie sehr arm war. Sie konnten nicht mal ein Stück Brot kaufen. In einer Nacht kam ein Zauberer in das Zimmer. Die Köhlerstochter erschreckte sich und sagte  ängstlich: ,,Was machen Sie hier?" Der Zauberer sagte: ,,So meine Liebe, hör mir mal zu, ich habe dich Monate lang beobachtet und habe gesehen, dass du und deine Familie sehr arm seid und wollte dir ein bisschen helfen. Du kennst bestimmt den See, oder?" ,,Ja, den kenne ich", antwortete die Köhlerstochter. ,,In diesem See ist ein Schatz, den kannst du nehmen", sagte der Zauberer. ,,Aber ich kann ihn nicht annehmen", meinte die Köhlerstochter. Nimm ihn einfach." ,,Einverstanden, dann mache ich es." Am  nächsten  Morgen ging sie zum See, schwamm hinein, fand die Kiste, ging wieder nach Hause und wartete, bis der Zauberer wiederkam. Es war Mitternacht, da sollte der Zauberer da sein, da war er auch.

Die Köhlerstochter gab ihm die Kiste, dort war nur eine Socke, ein zerrissenes Bild von jemandem und eine Kupfermünze. Der Zauberer schaute sie böse an und meinte : ,,Was hast du mir gebracht, diesen Schatz kannst du gern behalten! Ich gebe dir eine letzte Chance, wenn du sie nicht nutzt, dann bist du tot." Der Zauberer verschwand. Die Köhlerstocher fing an zu weinen, sie ging raus, stolperte über einen Stein genau in den See, sie wäre fast ertrunken, aber sie hatte noch Glück. Sie fand eine Kiste und holte die Kiste raus. In der Kiste war ganz viel Gold und Geld. Sie wollte es dem Zauberer geben. Aber er war schon da. Er sagte: ,,Gib mir alles." Aber er fiel auf einen Baum und starb . Und die Familie lebte glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Ende

,,Ich bin die Wasserhexe und ich sage es dir nur, wenn du drei Aufgaben bestehst!" Aurelia sprach: ,,Und das wäre?" Die Wasserhexe sprach: ,,Du traust es dich, na gut, die erste Aufgabe lautet: ,,Hol den goldenen Ring vom Grunde des Meeres." Aurelia machte, was ihr befohlen war und brachte den goldenen Ring vom Grunde des Meeres.

Die Wasserhexe war überrascht und sagte Aurelia die zweite Aufgabe, sie lautete: Prinzessin Aurelia sollte den höchsten Berg heraufklettern und von dort Moos für den Zaubertrank mitbringen. Aurelia machte, was ihr aufgetragen wurde  und kam außer Puste bei der Wasserhexe in der Hütte an. Die Wasserhexe gab ihr die dritte und schwierigste Aufgabe, die sie bewältigen sollte, sie lautete: Aurelia sollte 20 Wasserperlen vom Grunde des Meeres sammeln, ohne Luft zu holen. Prinzessin Aurelia machte, was ihr angewiesen wurde  und kam noch an diesem Abend mit den 20 Wasserperlen bei der Wasserhexe an. Aurelia fragte: ,,Und für wen ist denn jetzt eigentlich der Zaubertrank?" 

Es war einmal eine mutige Prinzessin. Sie war hübsch und mutiger als jeder Ritter. Aber ihre Familie war verflucht von einer Wasserhexe. Der Fluch besagte, dass keiner jemals eine Liebe finden würde und sie alle sterben würden. Als die mutige Prinzessin das erfuhr, so wollte sie aufbrechen, um die Wasserhexe zu suchen. Ihre Mutter warnte sie: ,,Pass auf dich auf! Denn wer die Wasserhexe sucht, könnte sein Leben verwirkt haben."

Da erfuhr sie, dass die Wasserhexe an einem See lebte, tief im Wald.

Die mutige Prinzessin machte sich auf die Suche. Sie ging durch den ganzen Wald, doch immer noch kein Hoffnungsschimmer bei der Suche. Verzweifelt setzte sie sich auf einen Stein und weinte. Da kam ein Hase und sagte wütend: ,,Hey, setz dich woanders hin! Wieso hast du dich auf den Igel gesetzt?" Beim letzten Satz wurde der Hase ganz traurig. Die mutige Prinzessin antwortete: ,,Das ist doch kein...Igel. Das ist ein Igel!" ,,Aber natürlich ist das ein Igel. Er wurde von der Wasserhexe in einen Stein verwandelt", wisperte der Hase. ,,Die Wasserhexe?! Die suche ich! Ich will ihren Fluch brechen!", rief die mutige Prinzessin, ,,sie hat meine Familie verflucht." ,,Sie hat euch auch erwischt?", seufzte der Hase, ,,ich führe dich zu ihr! Wenn sie einen Fluch bricht, dann sind alle Flüche gebrochen und sie wird uns alle in Ruhe lassen."

Am Abend, als der Junge in den Himmel hinaufblickte, sah er Rauch aus der Nähe kommen. Er folgte dem Rauch, bis er bei einer Hütte ankam. Aus dem  Fenster sah der Junge die Hexe zum Kamin gehen. Das Feuer prasselte sehr schwach, sie sagte: ,,Oh, ich habe kein Holz mehr, mir bleiben nur noch 5 Stöcke, aber für ein warmes Feuer brauch ich 10 Stöcke." Der Junge beobachtete die Hexe weiter. Dann guckte die Hexe auf die 5 Stöcke und sprach einen Zauber aus:  ,,Was ich hier sehe, wird sich gleich verdoppeln, schließe deine Augen und lass dden Zauber wahr werden!" Als der Junge das hörte, rannte er sofort weg. Am nächsten Tag kam die Hexe. Sie fragte den Jungen: ,,Na, hast du die Truhen?",, Ja, eine Sekunde", antwortete der Junge und schauspielerte, bis die Hexe wütend wurde. Als er das bemerkte, sagte er sofort: ,,Was ich hier sehe, wird sich gleich verdoppeln, schließe deine Augen und lass den Zauber wahr werden." Da standen nicht mehr 5 Truhen, sondern 10. Der Junge war froh, aber die Hexe schrie ihn doch an. Plötzlich löste sich die Hexe in Wasser auf.

Für die Welt gab es keine Gefahr mehr und die beiden Wanderfreunde lebten zusammen, fröhlich mit der Mühle.

Es war einmal eine arme Köhlersfamilie. Sie lebte in einer Mühle tief im Wald. Das Leben der Familie war wunderbar, auch wenn sie nicht viel hatten und sehr arm waren. Doch eines Tages wurde die Mutter der Köhlerstochter schwer krank. Sie erinnerte sich daran, wie ihre Mutter ihr eine Geschichte erzählte, von einem Baum, der Äpfel des Lebens hätte und jeden gesund machen würde. Pflücken kann aber nur, wer ein reines Herz hat. Die arme Köhlerstochter überlegte einen Moment und sprach: ,,Mutter, wieso suche ich nicht nach dem Baum des Lebens, er könnte dich mit den Äpfeln gesund machen." Die Mutter erwiderte: ,,Nein, das ist zu gefährlich, denn der Baum ist tief im Wald und ein kleiner, böser Zwerg bewacht den Baum, weil er die Äpfel selber haben will." Es war der armen Köhlerstochter egal, sie wollte nur, dass ihre Mutter gesund werden würde. Als es Abend wurde, schlich sich die arme Köhlerstochter raus und suchte den Baum.

In dem großen, dunklen Wald wurde es schon ein wenig gruselig. Die arme Tochter hörte eigenartige Geräusche und bekam Angst, doch das hinderte sie nicht daran, den Baum zu suchen und lief weiter. Inzwischen wurde es auch schon hell und sie suchte immer noch nach dem Baum. Doch dann sah sie ein kleines helles Licht zwischen zugewachsenen Pflanzen. Die arme Köhlerstochter zwang sich durch die Pflanzen und dann sah sie ein kleines stück Wiese, auf die die Sonne schien und mittendrin stand ein prächtiger grüner Baum mit glänzenden roten Äpfeln. Sie hatte noch nie solche Äpfel gesehen. Sie näherte sich dem Baum und streckte die Hand aus, um einen Apfel zu pflücken. Doch bevor sie ihn berühren konnte, hörte sie eine schrille Stimme, die rief: ,, Nein! Nein! Nein! Das sind meine Äpfel! Du darfst sie nicht anfassen!" Die Tochter erschrak und sah sich um. Sie entdeckte einen kleinen  Zwerg, der hinter dem Baum hervorschaute. Er hatte eine lange Nase, einen buschigen Bart und einen spitzen Hut.

Die zwei Wandergesellen von Lucia Danii Prodan 5d

Es war einmal ein Prinz, der eines Tages von sieben schwarzen Raben in einen Frosch verwandelt wurde. Die sieben schwarzen Raben kamen jede Woche dreimal vorbei, um zu gucken, ob der Frosch noch da war. An einem der drei Tage kamen die Raben. Der größte von ihnen trat vor und sprach: "Ein böser Drache hat unsere unterirdische Höhle eingenommen. Besiegst du ihn, so sollst du dein Gegenmittel erhalten." Der Frosch machte sich ohne Besitz auf den Weg. Auf halbem Wege begegnete er einem Zwerg, der bitterlich weinte. Der Prinz fragte: "Was ist geschehen, dass du so weinst?" Der Zwerg schluchzte: "Ein böser Drache hat mich verjagt!" Aufgeregt fragte der Frosch: "Wo war es!!!" Der Zwerg führte ihn hin zu einer tiefen Schlucht.

Der verzauberte Wanderstab

"Schnell komm mit!" Er nahm seinen Freund bei der Hand damit war er auch unsichtbar und sie konnten entkommen. Als die Hexe den Diebstahl bemerkte, fluchte sie: "Ihr Gesindel! Wenn ich euch in die Finger bekomme!" Aber die Gesellen waren schnell entkommen. Der Zwerg war mit ihrer Arbeit zufrieden und belohnte sie mit Gold, von dem sie ein Haus und eine Werkstadt kauften. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

DREI BRÜDER, DIE IHR GLÜCK SUCHEN

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fragte die älteste Schwester. ,,Ich muss mir wohl was ausdenken", meinte die Prinzessin. Und in diesem Moment fand die Prinzessin hinter den drei Matratzen drei Schlüssel. Da kamen aus dem Nichts die sieben Raben und sprachen: ,, Ihr müsst herausfinden, welcher der drei Schlüssel der magische ist. Ihr habt drei Versuche. In diesem Moment fiel die Prinzessin auf den Boden, denn sie fragte sich, ob sie je wieder rauskommen würden. Und in dem Augenblick fielen alle drei Schlüssel auf den Boden, nur der magische Schlüssel blieb da, wo die Prinzessin ihn losgelassen hatte. Die Prinzessin nahm schnell den magischen Schlüssel und öffnete die Tür. Sie rannten alle schnell raus und suchten ihr Haus. Als sie es fanden, lebten sie friedlich bis ans Ende ihrer Tage.

Als sie nach Hause kam, verliebte sie sich in einen Prinzen. Am selben Tag wurde die Hochzeit gefeiert. Aber anscheinend wurde die Wasserhexe in Stein verwandelt für alle bösen Flüche und Zauber. Und wenn die mutige Prinzessin nicht gestorben ist, dann lebt sie noch heute.

Es war einmal eine arme Bauernfamilie. Sie lebte sehr zufrieden. Doch eines Tages kam ein kleiner Zwerg des Weges und klopfte an die Tür des kleinen Häuschens und sagte: "Ich bin hungrig, gebt mir etwas zu essen." Doch die Stiefmutter erwiderte: "Wir sind doch nicht dumm, wir sind schon so arm, und jetzt willst du uns auch noch unser letztes Brot wegnehmen!" Mit diesen Worten schlug sie ihm die Tür vor der Nase zu. Das Männchen wurde zornig und verfluchte die Familie. Zu Hause fielen die Eltern in tiefen Schlaf.

Der Zwerg fragte ihn: "Wieso weinst du?" "Unsere Eltern wurden von einem bösen Zwerg verflucht", schluchzte er. "Ich weiß, wie ihr sie heilen könnt", beruhigte sie der Zwerg, "ihr müsst die dunkle Höhle am Fuße des Berges durchqueren, am Ende der Höhle befindet sich ein Apfelbaum. Von diesem müsst ihr zwei Äpfel euren Eltern bringen. Aber Vorsicht! In dieser Höhle haust ein böser Zwerg." Mit diesen Worten verließ der Zwerg das Häuschen. Die drei Brüder packten ihr letztes Stück Brot ein und brachen auf.

Die drei Brüder versuchten ihre Eltern aufzuwecken. Der Älteste sprach: "Es hat keinen Zweck sie aufzuwecken." Es vergingen etliche Wochen. Da klopfte es wieder an der Tür. Der mittlere Sohn ging hin, um sie zu öffnen. Vor der Tür stand ein kleiner Zwerg. Er fragte: "Habt ihr etwas zu essen? Denn ich habe Hunger." Die Kinder ließen den Zwerg hinein und gaben ihm zu essen. Der Jüngste fing an zu weinen.

Als sie nach drei Tagen endlich am Fuße des Berges , am Höhleneigang, waren, bekam der Älteste große Angst. Der Jüngste schritt vorweg. Nach ein paar Stunden waren sie am Ende der Höhle angekommen.

Der Jüngste wollte zuerst einen Apfel pflücken, kam aber nicht dran. Danach wollte es der Mittlere es probieren. Aber vergeblich. Als nun der Älteste an der Reihe war, pflückte er zwei Äpfel und sagte : "Aber nun lasst uns gehen." Als sie in der Mitte der Höhle angekommen waren, stellte sich ihnen der böse Zwerg in den Weg.

Sie wollte nach der Pflanze greifen, doch wurde wie von magischer Hand weggezogen. Die Fee sprach: ,,Lass dein Schürzelein liegen, dann wird es dir gelingen!" Sie tat, wie ihr geheißen, schaffte es und trank wenig später den Tee.

Sie arbeitete den letzten Tag durch und als die Uhr Mitternacht schlug, verwandelte sich das Schloss plötzlich in einen prunkvollen Palast und der garstige Zwerg in einen gut aussehenden Prinz.

Leyla 5d

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31.01.2024

zu unserer Höhle. Denn wir haben drei Menschen gefangen und machen ein großes Festmahl." Der Zwerg fiel auf sie herein und antwortete: "Ich habe viel mehr in meiner Hütte. Dort hocken sie alle in einem Käfig und warten, bis sie verspeist werden. Daraufhin meinten die Wandergesellen: "Das glauben wir dir nicht. Bring sie uns raus. Wir wollen sehen, ob es echte Menschen sind." Da holte er die Familie des einen, die ängstlich dreinblickte. In diesem Moment warf der eine von den beiden Buben dem Zwerg einen

zog mit seiner erretteten Familie in ein Schloss, wo er durch den goldenen Kessel des Zwerges reich und berühmt wurde. Der andere, der den verzauberten Wanderstab bekam, wanderte jedoch weiter und der Stab wies ihm immer den Weg zum nächsten  Abenteuer. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Sack über den Kopf und fesselte ihn, während der andere seine Familie empfing. Sie verbannten den bösen Zwergin eine Schlucht, wo er sich nur noch von Pflanzen sättigen konnte. Der eine der beiden Wandergesellen 

Es waren einmal zwei arme Wandergesellen, die sich in einer tiefen Schlucht im Gebirge verliefen. Das einzige, was sie dabeihatten, war ein Stückchen Brot und eine kleine Flasche mit Milch.

Tatsächlich fanden sie ein kleines, aber schönes Haus, wo noch ein Lichtlein brannte. Sie liefen hin und schauten ins Fenster, ob jemand zu Hause war. Zu ihrem Glück war die Hexe nicht zu Hause und sie konnten ins Haus marschieren. Als sie eintraten, hielten sie den Atem an. Im Haus waren drei Totenschädel aufgehängt und in den Regalen standen Gläser mit toten Tieren. Die Wandergesellen wollten das Haus erkunden, doch kaum hatten die beiden einen Schritt gemacht,  öffnete sich plötzlich die Tür. Schnell versteckten sich die beiden unter dem Bett der Hexe. Eine alte hässliche Hexe trat ins Haus, setzte sich auf einen Stuhl und fing an zu stricken.

Eines Tages kam ein böser Zwerg des Weges und sagte den zwei Wandergesellen, wenn sie ihm bis zum nächsten Morgen das Unsichtbarkeitshemd einer Hexe, die hier irgendwo im Gebirge wohne stehlen, wird er sie verschonen und wenn sie es nicht schaffen, so wird er sie die Schlucht hinunterwerfen. Als die Nacht einbrach, zogen sie los.

Die ganze Nacht saß die alte Hexe auf ihrem Stuhl und strickte. Am nächsten Morgen ging sie wieder weg und die zwei Wandergesellen tauchten aus ihrem Versteck hervor. Sie suchten das Hemd, fanden es im Kleiderschrank der Hexe und schnappten es sich. Dann rannten sie so schnell es ging zum Zwerg, der schon auf sie wartete. Die beiden streckten dem Zwerg das Hemd, welches er gerade nehmen wollte. Doch dann sprangen beide Wandergesellen zur Seite und schupsten ihn in die Schlucht. Und wenn er nicht gefressen wurde, dann liegt er da noch Heute.

Es war einmal eine mutige Prinzessin, die immer ihre drei größeren Geschwister beschützte. Sie lebte in einem tiefen Wald in einem großen Schloss, seitdem ihr Vater sie mit ihren drei Geschwistern allein zurückgelassen hatte. Sie gingen jeden Morgen zu ihrem magischen See und riefen zusammen: ,,Fischlein, Fischlein, kommt raus, wir haben Hunger!" Und immer, wenn sie das riefen, sprangen sieben Fische raus. Danach kochten sie sich ein leckeres Gericht. Doch an einem Tag suchte die Prinzessin ihre drei Geschwister, aber sie fand sie nicht. Sie rannte durch das ganze Schloss, doch sie fand sie nicht. Als sie zum See suchen gehen wollte, begegnete sie sieben schwarzen Raben, die riefen: ,, Wir wissen, wo deine drei Geschwister sind." Die mutige Prinzessin starrte die sieben Raben mit einem bösen Blick an und rief: ,,Bitte seid so nett und sagt mir, wo meine lieben Geschwister sind, ich würde alles für sie tun." Die sieben Raben riefen: ,,Wirklich alles??!!" ,, Ja, alles!", rief die Prinzessin. ,,Gib uns dein ganzes Geld", plapperten die Raben. Die sieben Raben wussten nur nicht, dass die Prinzessin und ihre

Geschwister gar nicht viel Geld hatten, denn in ihrem großen Garten und im Schloss gab es alles, was man so brauchte. Also war die Prinzessin einverstanden und gab den Raben ein paar Münzen. ,,So wenig? Was sollen wir denn damit anfangen?", brüllten die Raben. Die Raben wollten eine andere Belohnung haben. Der Prinzessin war das egal, denn sie wollte einfach ihre drei Geschwister zurück. Die Raben wollten, dass die Prinzessin ihnen sieben Gerichte mit Fisch zubereitete. Die Prinzessin war froh, dass sie ihnen nur Gerichte machen sollte, denn das konnte sie am besten. Also ging sie zum magischen See und rief: ,,Fischlein, Fischlein wir haben Hunger, kommt heraus." So sprangen sieben Fische raus und sie konnte ihnen sieben Gerichte kochen. Als die sieben Raben alles aufgefressen hatten, flogen sie davon. Die Prinzessin war so traurig und erschöpft, dass sie sofort einschlief. Am nächsten Morgen erwachte sie mit ihren Geschwistern in einer staubigen Turmkammer. Sie freute sich, dass sie wieder alle zusammen waren. ,, Aber jetzt sind wir alle gefangen, wie sollen wir denn wieder rauskommen?",

Es war einmal ein Wandergeselle, der wollte mal wieder seine Familie besuchen, da sein Geldvorrat zu Neige ging und er kein Stück Brot mehr hatte. Er wanderte Tag für Tag. Denn er musste über einen reißenden Strom, durch einen großen Wald und über spitze Berge steigen, bis er zu seinem Elternhaus gelangte. Sobald er dort ankam, ward er schon ganz dünn und ausgehungert. Und er hoffte, dass seine Eltern ihm noch etwas Geld gaben und ihn nicht einfach abwiesen. Seine Familie lebte in einem ärmlichen Haus in einem kleinem Dorf. Als er auf eine Wiese mit bunten duftenden Blumen kam, pflückte er einen Blumenstrauß für seine Mutter und schnitzte mit einem kleinem Messer einen Wanderstock für seinen Vater als Gaben. 

Sodann er an die Tür seines Elternhauses klopfte, öffnete niemand und er trat durch die offene Pforte. Im Hause war alles still. Niemand stand am Herd und kochte leckere Gerichte, niemand saß in dem hölzernen Schaukelstuhl, der bei jeder Bewegung knarzte und unter dem Kamin brannte kein heißes Feuer, das immer so schön knisterte. Als der Knabe dies sah, weinte er so bitterlich, dass die Tränen aus seinen Augen auf den Blumenstrauß tropften, sodass der Blütenstaub aus ihnen floss und in eine Einkerbung am oberen Ende des Stabes für den Vater rann und dort zu einem wunderschönem Diamanten verschmolz.  

Unter einem Stein fanden sie ein Stück Papier. Dort stand : ,,Wenn du den Schatz finden willst, dann grabe dreimal im Westen und viermal im Norden." Einer der Wandergesellen wusste, dass der Schatz nicht hier war, sondern draußen im Wald. Deshalb müssten sie draußen graben. ,,Komm näher, ich habe eine Idee, in der Nacht laufen wir raus, zuerst springen wir aus dem Fenster und dann suchen wir den Schatz, verstanden ?" Sein Freund nickte mit dem Kopf. In der Nacht schliefen die Raben, so ging der Plan los. Sie sprangen aus dem Fenster, aber leise, dann gruben sie, wie es auf dem Blatt Papier stand. Nach ein paar Minuten fanden sie den Schatz, sie feierten leise und gingen mit dem Schatz nach Hause. Aber sie konnten die bösen Raben nicht einfach so zurücklassen. ,,Wir müssen verhindern, dass sie weiter so böse sind.

Wir bringen sie zu einer Hexe, damit sie sie verzaubern kann." Schnell liefen sie zu dem Schloss. Dort schliefen die Raben tief und fest. ,,Jetzt bringen wir sie zur Hexe." So brachten sie die Raben zur Hexe. ,,Was wollt ihr denn hier ?", fragte die Hexe. ,,Wir wollen, dass sie aus diesen Raben Hühner machen!"

,,Klar, mit welchem Geld?" Die zwei Wandergesellen gaben ihr ein bisschen Gold. ,,Bibi ,dabi , dibu, mach diese schwarze Raben zu Hühnern!" Die Raben wachten wie als Hühner auf . Sie liefen in den Wald, aber da kam ein Fuchs und fraß sie auf. Die Wandergesellen gingen zufrieden nach Hause mit dem Gold und feierten mit ihren Frauen

Valentina Meier ist 11 Jahre. Sie lebt mit ihrer Familie in Marbach.

Sie hat ein Herz für Tiere und liebt Bücher.

Da fiel ein Tränchen auf ihr Stück Kohle und plötzlich fing dieses an so hell zu brennen, wie noch niemand hatte es zuvor gesehen. Kurz darauf erschien im Feuer eine kleine Truhe, die zum Bersten voll mit Gold war. Außerdem ging ein scheinbar Kilometer langer Gang auf, an dessen Ende Licht zu sehen war. 

Fröhlich rannte sie den Gang entlang und kam nur ein paar Minuten vor Sonnenuntergang wieder draußen an. Dort sah sie die Kröte, wie sie vor Wut gegen einen Baum rannte und sich schwer verletzte. Der Köhler und seine Tochter jedoch mussten nie wieder hungern und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die beiden Brüder verabschiedeten sich von der Fee und machten sich auf den Weg durch den Wald. Schließlich kamen sie an eine Höhle doch diese ward mit Panzerkäfern bewacht und diese waren ganz gemeine kleine Wesen, die, ihre Schwerter in die Scheide gesteckt, dort standen und grimmig schauten. Sobald man sich ihnen näherte, wurde man von ihren spitzen Schwertern in den Hals gestochen und fiel tot um. Da kam wieder die Kröte herbei und sagte: "Wenn ihr diese Panzerkäfer besiegt und in die Höhle hineinkommt, dann bekommt ihr den Schatz." Mit diesen Worten verschwand die Kröte. Da trat plötzlich ein Reh, das alles belauscht hatte aus dem Dickicht und sagte: "Ich kenne einen Geheimgang, dieser ist nicht bewacht, da niemand von ihm weiß. Er führt direkt zu dem Schatz, wenn ihr den Weg an den Panzerkäfern vorbei nehmt, müsst ihr erst an der bösen Hexe die dort lebt vorbei und dort ist kein Vorbeikommen möglich."  

Das Reh führte die Brüder zu dem Geheimgang und die Brüder stiegen hinab in eine große Kammer. In der Mitte der Kammer stand ein riesiger Baum, an dem goldene Äpfel hingen. "Das muss der Schatz sein.", sagte einer der Brüder leise zum anderen. Da kam plötzlich ein Zwerg herbei und sagte: "Das sind die Äpfel des Lebens. Wer von ihnen isst, wird ewig leben und ein Zimmer voller Gold besitzen." "Dürfen wir fünf der Äpfel haben?", fragten die Brüder." "Ja natürlich, aber wo für braucht ihr denn fünf Äpfel, ihr seid doch nur zu zweit.", fragte der Zwerg. "Für unsere Mutter, unseren Vater und unseren jüngeren Bruder!", antworteten die Brüder. „Klar,nehmt so viele Äpfel wie ihr braucht.", sagte der Zwerg und so nahmen si h die Brüder die fünf Äpfel und gingen nach Hause zu ihren Eltern. Und wenn sie nicht gestorben sind dann l eben sie noch heute.

Doch so wie er der Fledermaus geholfen hatte, half sie ihm und flog den Prinzen zu den Raben. Die Raben gaben ihm sein Gegenmittel und er nahm wieder seine menschliche Gestalt an. Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute.

Es war einmal eine sehr arme Familie, die hatte zwei Kinder, es waren Zwillinge. Aber leider starb ihr Vater, als sie fünf Jahre waren. Es vergingen viele Jahre, sie wurden groß und sie gingen auf Wanderungen. Eines Tages kam ein Frosch und sagte zu Ihnen :,, Wenn ihr mir das unsichtbare Hemd von der Hexe stehlt, dann kriegt ihr ein großes Schloss und sehr viel Gold ." Die Zwillinge waren einverstanden und fragten, wo es sich befände. Der Frosch sagte: "Es befindet sich in der Mitte des Waldes." Die Zwillinge wanderten bis zur Mitte des Waldes. Da sahen sie einen kleinen Frosch, der die ganze Zeit laut quakte. Plötzlich kam eine Hexe und packte die beiden Brüder und sperrte sie in eine Turmkammer. In der Turmkammer verbrachten sie drei Tage, ohne etwas zu machen. Aber am dritten Tag sahen sie durch das Fenster und sie sahen, wie die Hexe das unsichtbare Hemd dem Frosch gab. Die Brüder sagten gleichzeitig: "Mach dich bereit, wir brechen aus der Turmkammer aus und holen uns das unsichtbare Hemd." 

Am vierten Tag, als der Frosch in die Turmkammer kam, um den Gefangenen Essen zu geben, sagte einer der Brüder zu dem Frosch: "Dreh dich um!" Da packte der andere Bruder den Frosch und hielt ihn in der Hand und sagte: "Gib uns das unsichtbare Hemd und die Schlüssel der Kammer, sonst töte ich dich!" Der Frosch gehorchte und gab ihnen die Schlüssel der Kammer und das Hemd. Da schlichen sie sich aus dem Schloss, aber plötzlich kam wieder die Hexe und befahl: "Gebt mir das Hemd, sonst verhexe ich euch!" Den Brüdern war dies egal. Sie nahmen das Hemd und machten sich unsichtbar. Einer der Brüder ging zur Hexe und schubste sie vom Besen. Aber was er nicht wusste, war, dass wenn man jemand mit dem Hemd anfasste, dann erhielt man die Kräfte desjenigen. Da schrie die Hexe: "wo sind meine Kräfte!" Die Zwillinge sperrte die Hexe mit dem Frosch in die Turmkammer bis an ihr Lebensende.

Über die Autorin!!!

Helene wurde im Jahr 2012 geboren. Sie lebt heute mit ihrer Mutter und ihrem Yorkshire Terrier in VS. Sie mag Ski fahren, (nur manche)Bücher lesen und malen(b.z.W. zeichnen). Helene hat schon als Kleinkind Kurzgeschichten geschrieben.

Vor langer langer Zeit lebten einmal zwei Wandergesellen. Sie hatten kein Geld um Essen zu kaufen, sie litten großen Hunger und wohnten in einem kleinen Häuschen. Eines Tages spazierten sie im Wald und trafen 7 Raben. Die Raben flogen um sie herum. Sie flogen und flogen, bis sie an einen Baum voller Dornen kamen. Die sieben Raben riefen: ,,Krah, Krah, wollt ihr Gold?" Die Wandergesellen sprachen: ,,Ja! Ja! wir haben kein Essen und Trinken." Die sieben Raben flogen weg und die Wanderer gingen weiter. Sie trafen auf dem Weg auf ein Schloss, das sehr groß war. Da betraten sie das Schloss und trafen wieder die sieben Raben, ein Rabe sprach: Na, wer ist denn da, unsere zwei Wandergesellen!" Die Raben sperrten die zwei Wandergesellen in eine Kammer mit drei schönen Jungfrauen. Da verging eine Weile, bis die zwei Wandergesellen erwachten und die drei Jungfrauen sahen. Die Jungfrauen rannten zu den beiden und sagten: ,,Wie seid ihr hier reingekommen?" Die Männer verstanden nichts. Es verging ein Jahr. Nach diesem Jahr ließen die Raben die Gesellen frei, aber als Bedingung forderten sie, dass die Gesellen eine mit Gold gefüllte Truhe finden müssen. Würden sie es nicht schaffen, müssten sie sterben. Die beiden sagten: ,,Und was bekommen wir, wenn wir dir diese Truhe voller Gold bringen?" Ihr

werdet nicht sterben und wenn ihr versucht, mich auszutricksen, dann seht ihr die drei Jungfrauen nie mehr!" Die zwei Männer liebten die Jungfrauen und sie wollten nicht, dass die drei sterben. Deswegen gingen sie und suchten die Truhe. Es verging eine Woche. Die Männer hatten sie immer noch nicht gefunden, sie waren schon 1000 km entfernt vom Schloss. Sie hatten starken Hunger und waren sehr durstig. Auf dem Weg zum Schloss trafen sie drei Wölfe, die zu ihnen sagten: ,, Sucht ihr etwa die Truhe, die mit Gold gefüllt ist?" Die Männer aber sagten: ,, Ja! Wir suchen schon eine Woche nach der Truhe. Aber wir finden sie nicht." Die Wölfe wussten, wo die Truhe ist. Aber die Männer mussten erst gegen die Wölfe kämpfen. Sie kämpften und kämpften. Die zwei Wandergesellen gewannen und die Wölfe verloren. Die Wölfe sagten ihnen, wo die Truhe liegt. Die Männer zogen sofort los zur Truhe und kamen zurück zum Schloss. Die Männer heirateten die zwei Jungfrauen und sie lebten glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch bis heute. ENDE &lt;3

Der Prinz sprach: ,,Ich wurde von einem bösen Zauberer in den Zwerg verwandelt und konnte nur befreit werden, wenn jemand das Jahr durcharbeitet. Ich will dich zu meiner Gemahlin nehmen. Willst du?" ,,Ja, aber wo sind meine Geschwister?", fragte das Mädchen und sah den Prinzen fragend an.

,,Sie sind in der Turmkammer dort droben", antwortete der Prinz.

Die Prinzessin ging mit den Geschwistern in ihr Königreich zurück und die Geschwister kehrten zurück nach Hause und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Es war einmal ein trauriger, kluger Frosch, der in einem schönen Märchenland in einer Schlosskammer gefangen war.

Er zählte die Tage , kratzte mit einem weißen Stein, der übrigens auf dem feuchten Naturboden der Kammer lag, an die Steinwand. 

Jeden Tag betete er, dass jemand ihn rettete, aber niemand kam. Er verlor  die Hoffnung. Er wusste nicht einmal, wer ihn gefangen hielt oder warum, aber er zählte die grausamen Tage trotzdem weiter. Jeden Tag schlief er  irgendwie ein und danach stand plötzlich ein Teller voll Essen vor ihm. Da seine Hoffnung aufhörte, tauchte am Abend auf einmal aus einer Rauchwolke ein böser Zauberer auf. Er sagte: ,,Weil deine Hoffnung aufhört, kann ich dich befreien, aber du musst mir dafür was bringen." ,,Was möchtest du denn, ich tu alles!", rief der Frosch. Der Zauberer antwortete darauf: ,,Bring mir von dem Baum des Lebens einen Apfel, dann bist du frei!" Der Frosch nahm die Herausforderung an, denn er hatte eh keine andere Idee mehr.

Der Zauberer gab ihm ein Blatt, auf dem draufstand, wie er zum Baum des Lebens kommen würde. Danach schloss er ein Tor auf und der Frosch hüpfte hindurch. Er kam an die frische Luft und an die Freiheit. Er war klug und betrog den Zauberer nicht, denn er wusste, dass er mächtig war. Er atmete tief ein und aus. Danach schaute er auf das Blatt und da stand: 1.Nachdem du aus der Kammer rausgekommen bist, hüpfe so lange geradeaus, bis du eine sprechende, große Schnecke triffst. So hüpfte er, bis er sie sah. 2.Geh zu ihr und frag sie nach den Baum des Lebens. So ging er auch zu ihr  und fragte sie: ,,Entschuldigung Frau, wissen Sie, wo der Baum des Lebens steht?" ,,Ja klar", antwortete sie, ,,der ist hier gleich um die Ecke, dann links, dann rechts und dann sollte er genau da sein." Der nette Frosch bedankte sich bei ihr und ging zum Baum.

Sie rannte die Treppe zur Turmkammer hoch und befreite ihre Geschwister.

War das schön anzuschauen, wie sie sich in den Armen lagen.

Alsbald kam ein Wandergeselle vorbei und setzte sich zu einem Plausch zu ihm: "Guten Tag, sind Sie auch ein Wandergeselle? Ich irre in der Welt herum und suche nach einem Abenteuer. Und Sie?" Der Erste antwortete: "Da sind Sie bei mir richtig!", und erzählte ihm seine Geschichte. Schon bald beschlossen sie, zu zweit weiter nach der Familie des einen zu suchen. So wanderten sie weiter und der verzauberte Stab wies ihnen immer zur rechten Zeit den Weg.

sich hinter einem Baum. Da fing der Zwerg an zu singen: "Menschenfleisch, so jung und zart bald in meinem Topfe gart!" Mit diesen Worten sprang er Richtung Wald davon, um Feuerholz zu suchen. In diesem Augenblick erleuchtete der Wanderstab in allen Farben und die zwei erkannten sofort, dass dieser böse Zwerg die Familie des einen meinte. Da wurden sie zornig und wollten den bösen Zwerg überlisten.

Eines Morgens, als die Blasen an ihren wunden Füßen bei jedem Schritt weh taten, da sahen sie eine Hirtenhütte und wollten dort Unterkunft suchen. Als sie näher herantraten, sahen sie einen Zwerg um einen goldenen Kessel tanzen und versteckten 

Als erstes versuchten sie die Familie aus dem Gitterkäfig zu befreien, doch sie waren zu schwach. Also schmiedeten sie einen neuen Plan. Als der Zwerg zurückkam, gingen sie zu ihm hin und sagten: "Guten Tag, wir sind zwei Menschenfresser 

Es war einmal eine mutige Prinzessin, sie war immer im Palast, weil es sich so für eine Prinzessin gehörte. Eines Nachts schlich sie sich aus dem Königreich, weil sie die Welt erkunden wollte. Sie ging über Stock und Stein. Da traf sie auf einen Riesen, der mit drei kleinen Geschwistern im Arm auf sie zu kam. Sie schrien um Hilfe. Die Prinzessin sagte: ,,Lass die drei doch gehen, sie haben dir doch gar nichts getan! Ich gebe dir alles, was du willst!" ,,Von mir aus, du musst drei Aufgaben erfüllen, wir treffen uns in zwei Tagen bei Sonnenaufgang!" Die Prinzessin stimmte ein: ,,Wir treffen uns wieder hier!" Sie ging wieder zurück in ihr Königreich, um die passenden Sachen einzupacken: Ein paar Blumen, ein wenig Brot und eine Flasche Wasser. Zwei Tage später schlich sie sich wieder hinaus und traf dort die drei Geschwister und den Riesen. Er sprach: ,,Deine erste Aufgabe: Du musst dich der Bienenkönigin stellen!" Die Prinzessin zog los und sah sie nach kurzer Zeit auch schon, sie nahm die Blumen heraus und die Bienenkönigin kam sofort angeflogen. Die Prinzessin lockte sie zu einem anderem Ort, weit 

weg von dem Riesen. Sie ging zum Riesen zurück, der ihr eine Karte in die Hand drückte und nur sagte: ,,Folge dem Weg!" Die Prinzessin befolgte, was auf der Karte stand und ging los. Sie führte sie zu einem Weg zu einer Höhle tief im Berg, dort wartete der Riese auf sie. Er sprach: ,,Toll, dass du es geschafft hast! Deine zweite Aufgabe ist, die Vögel, die hier drin sind, alle zu entfernen, egal wie du das anstellst." Sie nahm ihr Brot aus der Tasche und lockte die Vögel damit raus, weit weg von dem Riesen. Danach ging sie zum Riesen. Der Riese sagte: ,,Deine dritte und somit letzte Aufgabe ist: ,,Such Wasser für meinen Bär Doris!" Die Prinzessin holte ihre Flasche Wasser heraus und gab es Doris, danach ging sie wieder zu dem Riesen und sprach: ,, Ich habe alle drei Aufgaben erfüllt, lass die drei Geschwister frei!" Der Riese sprach: ,,Du hast mir die Bienen vom Hals geschafft, genauso wie die Vögel mit ihrem Kreischen, meinem Bär trinken gegeben und somit seinen Durst gestillt. So sollen die drei Geschwister frei sein."

In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte eine Köhlerstochter mit ihren Geschwistern und ihrem Vater in einem kleinen Dorf in der Nähe eines Flusses. Eines Tages wollten die Geschwister Wasser holen gehen, aber kamen nicht zurück. Da machte der Vater sich Sorgen und schickte seine älteste Tochter, um nach den Geschwistern zu sehen.

Doch als sie an das Ufer trat, stolperte sie und flog in den Fluss. Sie tauchte immer tiefer, bis sie das Bewusstsein verlor. Als sie die Augen wieder öffnete, lag sie in einem schönen, aber kalten Schloss. 

Es war einmal eine mutige Prinzessin, die in einem großen Schloss lebte. Doch eines Tages klopfte ein großer Mann an das Schlosstor. Die mutige Prinzessin öffnete das Tor. Als die Prinzessin den Mann hereinbat, zog der Mann einen Zauberstab aus seinem Mantel und murmelte: ,,Mausebein und Krötenschleim,  das Schloss wird jetzt verzaubert sein ", und ein Fluch legte sich über das Schloss. Der Mann sagte: ,,Wenn du das Schloss von dem Fluch befreien willst, musst du eine Aufgabe bestehen." Die mutige Prinzessin sollte   einer Hexe, die tief in einer Höhle im Berg hauste, ein Hemd der Unsichtbarkeit stehlen. Der Zauberer sagte: ,,Du hast drei Tage Zeit." Dann schnippte er mit den Fingern und verschwand. Die Prinzessin nahm sich Wasser und Kuchen mit und zog los. Auf dem Weg zum Wald marschierten drei Zwerge an ihr vorbei, die Prinzessin sagte: ,,Wisst ihr, wo eine Hexe in einer tiefen Höhle haust?" Die Zwerge antworteten: ,,Du musst an drei Kreuzungen vorbei, immer nach rechts." ,, Danke!", sagte die mutige Prinzessin.

Als sie dann durch den Wald lief, entdeckte die Prinzessin eine Höhle in einem Berg. Als sie an der Höhle angekommen war, betrat sie die Höhle in dem großem Berg und sah eine Hexe. Die Hexe fragte: ,,Was machst du hier?" Die Prinzessin sagte: ,,Ich möchte ein Hemd, das unsichtbar machen soll. Ich gebe dir meinen ganzen Schmuck und mein Gold, was ich bei mir habe." Die Hexe sagte: ,,Ich bin einverstanden." Die mutige Prinzessin und die Hexe tauschten Schmuck und Gold gegen das Hemd. Die Prinzessin machte sich auf den Weg zurück zum Schloss. Kaum ward sie angekommen, kam der Zauberer zurück, sie übergab sie im das Hemd. Und er löste den Fluch auf. Als der Fluch gelöst war, wurde der Zauberer verbannt, und die mutige Prinzessin lebte glücklich bis an das Ende ihrer Tage.

Er schrie : "Ihr werdet nie an mir vorbeikommen!" "Haltet durch, wir kommen." Von hinten kamen drei Zwerge angerannt.

Sie hielten den bösen Zwerg fest. Die drei Brüder rannten nach Hause und legten ihren Eltern die Äpfel in den Mund. Als sie wieder aufgewacht waren, lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.

Craft paper border

Eines Tages lief in einem gar dichten Walde eine mutige Prinzessin umher, um Pilze zu pflücken. Sie hatte drei ganze Körbe voll mit Pilzen aller Art: braune Pilze, weiße Pilze, aber auch bunte Pilze.

Darauf antwortete die Prinzessin: ,,Ich finde nicht mehr aus dem dichten Walde heraus und bald wird es Nacht." Der kleine Zwerg machte ihr ein Angebot und sprach: ,,Wenn du mir eine volle Truhe mit Gold nach drei ganzen Tagen bringst, treffen wir uns wieder hier an der alten großen Linde. Wenn du es nicht schaffst, dann wirst du nie wieder das Tageslicht sehen."

Nach langer Zeit merkte sie, dass sie sich im tiefen Walde verlaufen hatte. Unter einer großen Linde weinte sie bitterlich. Bis ein kleiner Zwerg sie anschaute und fragte: ,,Was ist denn los, liebes Mädchen?"

Die Prinzessin hatte keine Wahl und willigte ein. Der Zwerg verschwand und ohne zu zögern lief sie los, um eine warme Bleibe zu finden für die kalte Nacht. Nach einer Weile fand sie eine Hütte eines Hirten, in der sie über Nacht blieb.

Es war einmal ein alter Mann, der hatte drei Söhne. Sie waren sehr arm und hatten nichts zu essen. Eines Abends, als sie zu Bett gingen, saßen die Brüder nur da und konnten kein Auge zumachen. Sie waren so verzweifelt, weil sie  sich sehr sorgten, dass sie eines Tages verhungern würden.

Da sprach der älteste Bruder: ,,Lasst uns uns auf den Weg machen, um nach etwas Glück zu suchen!" Die anderen Brüder hatten Angst, alleine in die weite Ferne zu gehen, aber für ihren liebsten Vater und für sich würden sie es machen. Also schlichen sie ins Wohnzimmer und legten drei Briefe von jedem  Bruder für den Vater auf den Tisch und zogen los.

Die drei Brüder schauten nach unten und erblickten einen kleinen Zwerg mit einem langen Bart. Der älteste Bruder begann zu sprechen: ,,Also, wir wollten fragen, ob wir hier übernachten dürfen und ob wir  vielleicht ein bisschen was zu essen bekommen?" Der Zwerg machte ein entsetztes Gesicht.

Er überlegte kurz, dann meinte er:,, Na gut, ihr bekommt es, aber unter einer Bedingung. Ihr müsst mir noch vor Mitternacht eine wertvolle Truhe, die mit Gold gefüllt ist ist, bringen. Dann könnt ihr in meinem Schloss schlafen und ihr bekommt ein bisschen Geld von der Truhe.

Sie liefen durch Berge und Täler, aber fanden nichts. Da erreichten sie erschöpft  ein Schloss. Der zweite Bruder rief: ,,Was für ein Glück! Wir könnten dort fragen, ob wir dort übernachten dürfen!" Die anderen zwei nickten eifrig und öffneten vorsichtig die Schlosstür.

Wenn ihr es aber nicht schafft , dann müsst ihr leiden und werdet für die Ewigkeit versteinert."

Drinnen war alles schön aus Glas, doch niemand war zu sehen. Der jüngste Bruder rief : ,,Hallo, ist jemand zu Hause?" Da antwortete eine piepsige, raue Stimme: ,,Ich bin hier unten!"

Den Brüdern wurde ein bisschen bange , doch dann meinten sie: ,,Einverstanden, wir machen es, aber wo sollen wir diese wertvolle Truhe finden?" ,,Nun", antwortete der Zwerg und hielt kurz inne, ,,zuerst müsst ihr über den drei Bergen ein Häuschen suchen, darin sollte jemand sein, der euch zur dunklen Höhle führt und dort müsst ihr dann nach einem Schlüssel suchen. 

Er trug einen braunen Mantel und einen Gürtel mit vielen Taschen. Er sah böse und gierig aus. ,,Bitte, Herr Zwerg, ich brauche den Apfel für meine kranke Mutter. Könnten Sie mir nicht einen Apfel schenken?", bat die Tochter höflich. ,,Wenn ich keinen bekomme, bekommt keiner einen", meckerte der Zwerg. ,,Du passt doch auf den Baum auf. Du kannst doch so viele Äpfel haben, wie du möchtest?", fragte das Mädchen. Der Zwerg wurde schnell wütend und stampfte mit den Füßen und schrie: ,,Nein! Nein! Nein! Ich bin zu klein, ich komm nicht zwischen die Äste rein!" ,, Aber ich kann dir doch helfen", sagte die Tochter. ,, Würdest du das wirklich tun, auch wenn ich gemein zu dir war? ", fragte er das Mädchen. ,, Ja natürlich, wenn du es alleine nicht schaffst. " Plötzlich wurde der Zwerg ganz freundlich. Das Mädchen pflückte einen Apfel, doch der Zwerg bat es, einen zweiten  zu pflücken und bot ihm an , diesen Apfel für seine kranke Mutter zu nehmen. 

Das Mädchen bedankte sich und fragte den Zwerg, für was er den Apfel bräuchte. Der Zwerg antwortete: ,,Vor vielen Jahren verhexte mich eine böse Hexe in einen Zwerg und ich hoffe, der macht mich wieder groß." Er biss in den Apfel und wurde groß. ,,Endlich ist es vorbei. Nun geh, rette deine kranke Mutter ", sprach der Mann. Das Mädchen rannte wieder nach Hause zu seiner Familie. Als es wieder vor der Mühle stand, ging es rein und gab der Mutter schnell den Apfel. Die Mutter biss rein und wurde gesund. Die Familie freute sich, als sie wieder vollständig und gesund da waren und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. 

Die Wandergesellen

Es war einmal ein armer Köhler, der nicht genug Geld hatte, sich Brot und Wasser zu leisten. Stattdessen schickte er jeden Tag sein schönes Töchterchen los, um am See Wasser zu schöpfen und im Wald nach Pilzen zu suchen. Doch eines Tages sah sie im klaren Wasser des Sees eine kleine Kröte.

Die junge Frau nahm all ihren Mut zusammen und stimmte der Herausforderung zu. 

Sie zog sofort los und nahm nur ein Stück Kohle als Erinnerung an ihren Vater mit. Später, als die Köhlerstochter den Weg durch die vielen Abzweigungen gemeistert hatte, schaute sie auf ihre Taschenuhr.

"Was willst du hier an meinem See?", sprach die Kröte. "Oh, ich wollte dich nicht stören", antwortete die Köhlerstochter, "es ist nur so, dass ich und mein Vater zu wenig Geld haben, um uns das Wasser aus der Stadt und das Brot aus der Mühle zu leisten. Deshalb komme ich immer wieder an diesen Ort, um uns zu versorgen."

Es war gerade einmal ein Viertel der sieben Stunden, die sie bis zum Sonnenuntergang hatte, vergangen. Nun stand sie vor der ersten Aufgabe. Sie musste alle Knochen des Königs, der hier verschieden war, finden und sie zu einem Skelett zusammensetzen. 

Die Kröte überlegte kurz und sagte dann: "Gehe zur dritten der sieben Höhlen und wähle bei den Abzweigungen immer die dritte. Am Ende warten drei Aufgaben auf dich. Wenn du alle bewältigst, wartet eine Truhe voll Gold auf dich. Doch sei gewarnt. Wenn du vor dem Abendgrauen nicht wieder zurück bist, wirst du in eine warzige Kröte verwandelt auf ewig. Und wenn es so kommen wird, so musst du mich heiraten."

Nach einer weiteren Stunde war das geschafft. Die zweite Aufgabe war es, aus einem unterirdischen Fluss in einem Schiffswrack den Säbel des Kapitäns rauszuziehen. Sie war schlau und nahm einfach den Säbel, den sie vorhin bei einer Abzweigung gefunden hatte, um die nächste Tür zu öffnen.

Die dritte Aufgabe war es, ein Feuer nur aus den Sachen, die man bei sich trug, zu zünden. 

Das schaffte sie nicht, da sie ja nur ein Stück Kohle hatte. Sie setzte sich auf einen Stein und fing bitterlich an zu weinen.

Als sie am nächsten Morgen aufwachten, sahen sie, dass der Hase nicht mehr lebte. Sie wussten somit, dass die Kröte böse war. Dann zogen sie los und wanderten in den Wald rein. Da trafen sie die Kröte das dritte Mal. Die Kröte staunte, als sie die zwei Wandergesellen sah. Sie fragte nur: ,,Wieso habt ihr nicht das zweite Brot gegessen?" ,,Wir waren noch nicht so hungrig", log der Ältere. Sie wanderten in den dichten Wald los. Doch da sahen sie eine bitterlich weinende Fee unter einer Tanne. Sie fragten sie, wieso sie so weinte. Da antwortete sie: ,,Die Kröte hat mir meine Flügel zerrissen, guckt!" Sie sagte aber noch: ,,Man kann sie nur mit der Blume, die ganz oben auf der Tanne wächst, heilen, ich kann ja nicht mehr fliegen, deshalb kann ich sie nicht holen!"

Der Ältere sagte: ,,Das andere Brot essen wir morgen, jetzt gehen wir schlafen." Doch plötzlich wie aus dem Nichts zog ein Unwetter auf und eine laute Stimme sprach: ,,Esst nicht das zweite Brot. Die Kröte hat das Brot vergiftet !!!"Und das Unwetter ging wieder weg. Die Wandergesellen gaben das eine Stück des Brotes also einem Hasen, den sie eigentlich für das Mittagessen für den nächsten Tag in dem Käfig gefangen hatten. Sie wollten überprüfen, ob die Stimme recht hatte.

Es war ein mal eine mutige Prinzessin, sie hieß Aurelia. Aurelia lebte mit ihren Eltern in einem prächtigen Schloss. Ihr Vater schickte sie jeden Morgen in den Wald, um Beeren zu pflücken. Eines Tages verlief sie sich und kam an einer alten Hütte vorbei. Die Hütte stand in einer Lichtung, das Gras war grün und glänzte in der Morgensonne. Prinzessin Aurelia guckte sich die Hütte an, lief einmal herum und fand ein Fenster. Sie schaute hinein und sah einen Schatten, er gehörte zu einer Person. Prinzessin Aurelia ging zur Tür, öffnete sie und trat hinein. Die Person bemerkte sie nicht, doch dann stieß Aurelia gegen eine Vase.

Die Person  drehte sich um und ein blauer Wasserstrahl spritzte auf Aurelia. Aurelia wachte erst wieder auf, als die Person sie grimmig anschaute und sprach: ,,Was willst du hier?" Aurelia guckte sie an und sprach: ,,Ich hab mich verlaufen und bin hier bei der Lichtung wieder raus gekommen. Ich bin  

übrigens Prinzessin Aurelia, und du?" ,,Was?! Prinzessin Aurelia? Von dir wird überall gesprochen!" Aurelia sprach: ,,Ich weiß, für wen ist den der Zaubertrank da hinten?",, Äh, für niemanden und jetzt mach, dass du verschwindest!" Aurelia sagte: ,,Nein, erst wenn du es mir sagst!!! Und wer bist du jetzt eigentlich?" 

Die Truhe der Kröte

<ul><li>Helene Pordzik</li></ul>

Die Wasserhexe sagte: ,,Nun ja, der war eigentlich für dich, weil ich dich nie gemocht habe und du so viel Aufmerksamkeit hattest. Aber als Belohnung soll der Wasserprinz dein Mann werden und du wirst einen Fischschwanz bekommen." Und noch am gleichen Abend war die Hochzeit. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute

Einige Wochen später wurde Hochzeit gehalten. Und der Zauberer, der den Fluch ausgesprochen hatte, war so wütend, dass er sich den Kopf abriss.

Und wenn der Prinz und seine Prinzessin nicht gestorben sind, leben sie noch heute in ihrem Schloss.

Die Äpfel des Lebens

Gioia Falletta 5D

Schloss der Magie

Als sie nach oben sah, erblickte sie das Gesicht eines hässlichen Zwergs, der sie grimmig ansah. ,,Ich habe deine Geschwister entführt und du siehst sie nur wieder, wenn du ein Jahr führ mich arbeitest." Ihr blieb keine Wahl, und so willigte sie ein. Sie wusch Wäsche, bohnerte den Boden und stopfte Socken, bis ihr alle Knochen schmerzten.

Als 364 Tage vergangen waren, war sie mit den Kräften am Ende. In der Nacht erschien eine Fee, die sagte, sie müsse einen Tee trinken, der aus einem besonderen Kraut besteht, das im Schlossgarten wächst. So schlich die Köhlerstochter in den Garten, um es zu holen.

Vor langer Zeit lebten zwei arme Wandergesellen. Diese hatten zwei wunderschöne Jungfrauen. Sie waren so arm, dass sie sich nichts zu essen kaufen konnten. Sie konnten nur dreimal in der Woche etwas essen. Eines Tages liefen sie im Wald herum, da fanden sie sieben schwarze Raben, die zu ihnen flogen. ,,Wollt ihr Gold haben?", fragte ein Rabe. ,,Ja ... Warte, wer seid ihr denn?" ,,Wir sind Raben, das ist jetzt gar nicht wichtig. Also, wollt ihr das Gold, ja oder nein !!", schrien die Raben. ,,Ja, wollen wir. Was sollen wir denn tun ???????"

,,Ihr müsst kurz eure Augen schließen." Die zwei Wandergesellen schlossen ihre Augen und als sie die Augen wieder öffneten, stand ein böser Vogel vor ihnen . Dieser brachte sie zu einer Turmkammer im Schloss. ,,W-wo sind wir denn ?", zitterte der Wandergeselle, ,, wo ist das Gold ?! " ,,Ihr müsst es in dieser Turmkammer finden . Seit Jahren steht hier eine Truhe voller Gold, findet sie oder ich lasse eure Frauen im See sterben! " Sie schrien um Hilfe, aber keiner hörte sie. Sie hatten keine Chance, den Schatz zu finden. Das Problem war, dass die Turmkammer kaum Platz für zwei Männer bot. Sie hatten keine Zeit, sie sollten schnell suchen, wo der Schatz ist .

Am frühen Morgen lief sie los, um Gold zu finden, aber ohne Erfolg. Jedoch am zweiten Tag kam der Hirte ihr zur Hilfe und sagte: ,,Ich kenne den Wald in und auswendig. Dort hinten am Sumpf ist ein Turm mit einer Truhe voll Gold." Die Prinzessin war überglücklich und machte sich sofort auf den Weg zum Turm. Nach endlosen Stufen war das Gold endlich da, jedoch war alles an Gold auf dem Boden verteilt. Aber die Prinzessin war erschöpft und schlief ein. Am dritten Tag merkte sie, dass sie wenig Zeit hatte und sich beeilen musste. Nach dem endlosen Aufsammeln von Münzen war endlich die ganze Truhe voll Gold.

Sie rannte so schnell, wie sie konnte, zur der alten Linde, wo der Zwerg schon auf sie wartete. Der Zwerg befreite sie aus dem gar dichten Walde. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie noch heute.

Dennis Leinweber wurde 2013 in der Stadt Villingen-Schwenningen geboren und lebt mit seiner Familie in einem schönen, großen Zweifamilienhaus.

Es waren einmal zwei Wandergesellen. Sie sahen identisch aus, hatten aber kein Zuhause. Sie zogen von Stadt zu Stadt. Eines Tages kamen sie an eine Hütte. Sie klopften an. Ein Zwerg machte auf, und die Gesellen fragten ihn, ob sie dort schlafen dürften. Er sagte ja. Sie erzählten dem Zwerg, dass sie sehr arm seien und kein Zuhause hätten. Am nächsten Morgen sagte der Zwerg: "Ich habe eine Idee, wie ihr ein Obdach und Reichtum bekommt, aber..." Sie willigten sofort ein und ließen ihn nicht aussprechen. Am Abend brachte der Zwerg sie auf einen Berg. Er sagte, dass sie einer Hexe das Tuch der Unsichtbarkeit klauen sollten und wenn sie dies nicht bis Sonnenaufgang schafften, würde er sie von der Klippe stürzen.

Sie überlegten lange, was sie tun könnten, um das Tuch zu stehlen. Sie hatten eine Idee. Die Hexe hauste unterhalb der Klippe am Wasser. Sie kletterten vorsichtig die Klippe hinab. Die Alte saß am Strand und briet Fisch. Sie hatte eine Wäscheleine aufgespannt, an der viele Tücher hingen. Der eine Geselle verwickelte die Hexe in ein Gespräch: "Hallo, gute Frau, wie geht es Ihnen? Schmeckt der Fisch köstlich?" "Es geht so, habe schon besseres gegessen! " Erwiderte die Hexe: "Sag Bürschchen, was treibst du dich am Strand herum? Solltest du nicht arbeiten?" "Nichts für ungut, ich geh schon wieder "antwortete der Geselle. Während die beiden gesprochen hatten, war der andere nicht untätig gewesen, sondern hatte alle Tücher von der Wäscheleine geklaut, dabei war auch das Tuch der Unsichtbarkeit.

"Sollen wir das machen?", fragte der eine Bruder. "Also ich finde, das klingt gut.", antwortete der andere Bruder. Also machten sich die beiden Brüder auf den Weg, doch die Kröte hatte einen bösen Plan. Als die Brüder nach drei Tagen und vielen Gefahren endlich die Höhle erreichten, brauchten sie erst einmal eine Pause. 

Es war einmal ein armer Bauer, der hatte drei Söhne. Die beiden Ältesten waren Wandergesellen, die schon lange durch das Land zogen, um Arbeit zu finden und ihre Familie zu versorgen. Eines Tages trafen die Brüder eine Kröte, die sagte: "Ihr wollt reich werden? Dann müsst ihr diese Aufgabe bewältigen: Ihr müsst die Höhle im Land der Träume finden, wählt die dritte aus Richtung Sonnenuntergang."

fast am Ende der endlosen Höhle einen riesigen Menschen sahen. Es war ein Riese! "Ahhhh!!!", schrien die Brüder, "ein Riese!" Da tauchte auf einmal wieder die Kröte auf und sagte: "Den müsst ihr besiegen und dann geht ihr durch den Wald da hinten bis zur nächsten Höhle." 

Es ward sowieso gerade erst Morgen und die Brüder mussten noch bis zum Sonnenuntergang warten. Als die Brüder am Abend endlich die Höhle betraten, liefen sie lange hindurch, bis sie 

"Du hast gesagt nur eine Aufgabe, du dumme Kröte!", rief der eine Bruder und der andere sagte: "Er hat Recht. Du könntest uns zumindest helfen!" "Ich?", fragte die Kröte, "Ich bin doch viel zu klein." Und damit hüpfte sie weg. Da kam plötzlich eine Fee herbei, die fragte: "Braucht ihr Hilfe?" "Das wäre nett. Wir müssen nämlich diesen Riesen hier besiegen.", sagte der andere Bruder. "Ich lenke ihn ab und ihr rennt unter seinen Beinen hindurch.", sagte die Fee. Und so machten sie es, doch der Riese ließ sich nicht beirren und schlug nach den beiden Brüdern. In diesem Moment richtete die Fee einen Gefrierzauber auf den Riesen und dieser erstarrte sofort. Und so besiegten sie den Riesen. Hinter der Höhle ward tatsächlich ein Wald.

Die Wasserhexe

Ein kluger Frosch im Kummer

David-Andrei Ionescu

Der kleine Frosch

Es waren einmal zwei Wandergesellen, die im Dorf herumwanderten. Sie machten gerade Mittagspause, als plötzlich sieben Raben und ein Drache auftauchten. ,,Der Drache ist da!!!", schrien die Dorfbewohner. Der Drache verbrannte alles, die Raben stahlen alles. Nichts war übrig im Dorf, ängstlich blieben alle Bewohner in ihren Häusern. ,,Lass uns den Drachen töten!", sagte ein Wandergeselle aufgeregt. ,,Der Drache ist gefährlich, wir könnten uns verletzen!", meinte der andere Wandergeselle. ,,Aber wir könnten viel Geld bekommen!", sagte der erste. Beide gingen los zur Höhle. ,,Schau, die Raben!", brüllte der eine Wandergeselle. Der andere holte seinen Bogen und Pfeile raus und schoss auf die Raben.,, Gut gemacht!", lobte ihn sein Partner. Sie kamen beide an den Eingang zur Höhle. "Komm", meinte der Erste aufgeregt. "Schau, der Drache!", flüsterte er, und holte sein Schwert heraus. ,,Guck mal, er schläft", flüsterte der andere zurück. Der Drache wachte auf und griff die beiden Wandergesellen an, bis eine seltsame Gestalt ihnen half.

Es stellte sich heraus, dass die Gestallt ein pinkfarbenes Einhorn war.,, Ein Einhorn!?", riefen sie. Das Einhorn kämpfte mit den Drachen. Das pinke Einhorn besiegte den Drachen. Die zwei Wandergesellen ritten auf auf dem Einhorn nach Hause. Die zwei Wandergesellen bekamen zum Belohnung Geld. Im Dorf war nun Frieden.

Ende&lt;3

Vor langer langer Zeit lebten zwei Wandergesellen, die kein richtiges Haus hatten. Sie wanderten von Stadt zu Stadt, doch alle Häuser waren zu teuer. Denn sie hatten nur zwei kleine Silberstücke. Als sie eines Tages von einer Stadt raus auf eine Wiese gingen, trafen sie eine hinterlistige Kröte. Sie sagte: ,,Hinter drei Städten, zwei Wiesen und einem Wald liegt in einer Höhle im Berg eine Truhe, mit Gold gefüllt. Hört auf meinen Rat, ihr könnt euch dann endlich ein Haus leisten." Der jüngere Wandergeselle meinte: ,,Komm, wir machen das. Es klingt doch gar nicht gefährlich!“

Als die Kröte das hörte, dachte sie sich: ,,Hahaha, wie ich sehe, sterben sie bald. Denken sie, dass sie meine Truhe kriegen.“ Nun gingen die Wandergesellen los. Als sie aus der ersten Stadt rausgingen, sahen sie, dass in der zweiten und dritten Stadt Krieg war. Also umrundeten sie die Städte. Jetzt wollten sie die zwei Wiesen überqueren. Doch da trafen sie noch einmal die Kröte, sie gab den Wandergesellen zwei Stücke Brot, eines war vergiftet und eines nicht. Der Jüngere jammerte: ,,Ich bin so hungrig, komm, wir essen ein Brot!“ Der Ältere holte das kleinere Stück raus und nahm sich eine Hälfte und gab die andere dem Jüngeren.

Da kletterte der Jüngere auf den Baum und pflückte die Blume. Er gab sie der Fee und auf einmal waren ihre Flügel wieder geheilt. Die Fee fragte: ,,Sucht ihr den Schatz in der Höhle mit den tausenden Fledermäusen?" Da antwortete der Ältere:,, Ja. Ist das die Höhle mit tausend Fledermäusen?" Die Fee sagte: ,,Ja. Aber ich kann euch helfen, sie zu besiegen!" Da gingen alle drei los. Als sie die Höhle betraten, zauberte die Fee alle Fledermäuse weg und die Wandergesellen holten den Schatz aus der Höhle, bedankten sich bei der Fee und kauften sich in einer Stadt ein Haus. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie dort noch heute...

ENDE

Es war einmal eine mutige Prinzessin, die eines Tages zu einem See lief. Die mutige Prinzessin war nach langer Zeit am See angekommen. Sie betrat das Ufer und die Wasseroberfläche bebte. Auf einmal sah sie eine Wasserhexe. Die Wasserhexe sprach zur mutigen Prinzessin: ,,Ich werde dich töten, wenn du nicht sofort verschwindest!" Die mutige Prinzessin sprach: ,,Nein, bitte nicht! Ich brauche den Ring des Sees. Lass mich einmal reingehen in See!" Doch die Wasserhexe blieb hart und erlaubte der Prinzessin nicht, in den See zu schwimmen. Da kam ein Prinz zur mutigen Prinzessin. Der Prinz sprach zu der Prinzessin; ,,Hallo, kann ich dir etwas helfen?" Die mutige Prinzessin sprach: ,,Ja bitte... Ich brauche den Ring des Sees, aber ich darf nicht in den See reingehen." Der Prinz sprach: ,,Ich habe eine Idee. Ich kann die Wasserhexe ablenken. Aber komm bitte in drei Minute raus. Sonst würdest du wie die Wasserhexe verwandelt werden." Die mutige Prinzessin sprach: ,,Ja! Das ist ja eine gute Idee!" Auf einmal ging der Prinz zum See, wo der Ring war und die mutige Prinzessin beeilte sich, in den tiefen See zu schwimmen.  Der Prinz sprach: ,,Hallo, Wasserhexe. Wie geht es Ihnen?" Die Wasserhexe 

antwortete: ,,Wer bist du denn? Geh sofort weg!" Als die beiden miteinander sprachen, schwamm die Prinzessin über den See und holte den Ring schnell heraus. Die mutige Prinzessin zeigte dem Prinzen den Ring. Der Prinz sprach zur Wasserhexe: ,,Ja, ich gehe jetzt weg. Auf Wiedersehen!" Der Prinz rannte zu der mutigen Prinzessin und fragte: ,,Hast du es geschafft?" Die mutige Prinzessin nickte. Die mutige Prinzessin und der Prinz heirateten noch an diesem Abend und lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.

Es war so weit, der fröhliche Frosch sah wirklich den Baum! Aber so dumm war er nicht und schaute zuerst wieder auf das Blatt. 3.Nimm auf keinen Fall den unteren oder den mittleren oder sonst einen! Nur den ganz, ganz obersten Apfel sollte er pflücken. Er hatte Glück, dass er nicht sofort einen genommen hatte, denn das wären alles falsche gewesen. So wie es ihm gesagt wurde, sprang er so hoch, wie er nur konnte, packte  den Apfel und zog ihn mit runter. Plötzlich war alles voll Rauch und da stand wieder der Zauberer. Der Frosch gab ihm den Apfel und der Zauberer ließ ihn frei. ,,Endlich, ich war so lange gefangen!", schrie der Frosch, und verwandelte sich wieder zurück in einen normalen Jungen. So stellte sich heraus, dass der böse Zauberer doch nicht so böse war, wie er aussah. Und niemand wusste, was der Zauberer mit dem Apfel je wollte oder warum er den Apfel nicht selber geholt hatte oder der Frosch nur den obersten Apfel nehmen sollte...

Infos über den Autor:

David ist ein 11 Jähriger Junge. Sein Hobby ist boxen, und er lebt in Villingen-Schwenningen. 2012 in Rumänien, Bukarest ist er geboren. 