Fliegende Säugetiere - Die Fledermaus

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Die Fledermäuse besitzen ein Echo-Ortungssystem. Mit dieser Orientierungshilfe können sie in absoluter Dunkelheit fliegen und jagen. Es werden sogar bis zu 15 Ultraschalllaute pro Sekunde ausgesendet.

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In der Winterzeit suchen die Fledermäuse Winterquartiere auf. Dies sind z.B. frostfreie Tropfsteinhöhlen und Keller.

Hier halten sie von November bis März Winterschlaf. Dabei sinken die Körpertemperatur und die Herzfrequenz stark ab. Die Fledermäuse erwachen dann im April.

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Die Flügel der Fledermaus bestehen aus einer dünnen Flughaut,die zwischen den Beinen den Arm-und Fingerknochen sowie der Schwanzwirbel gespannt ist

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Ruhende warme Tiere zeigen vorwiegend Zwerchfellatmung. In tiefen Winterschlaf tritt Brustatmung auf , die ebenso während des Fluges vorzuherrschen scheint.

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Im April begeben sich die Weibchen in warme Sommerquartiere. Dies können Dachböden,aber auch Baumhöhlen sein. Hier werden im Juni ein bis zwei Jungen pro Weibchen geboren und gesäugt. In dieser Zeit sind die Männchen Einzelgänger.

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In der kalten Jahreszeit finden die Fledermäuse nicht genug Nahrung.Deshalb suchen sie geschützte Verstecke das sind z.B. Tropfsteinhöhlen,Stollen oder auch Keller. Da halten sie dann ihren Winterschlaf.Dabei werden alle Körperfunktionen auf Sparflamme geführt : Der Herz- schlag sinkt von 600 auf nur 10 Schläge pro Minute ab,die Atemfrequenz geht stark zurück und die Körpertemperatur sinkt von 37°auf Umgebungstemperatur. Insgesamt ist der Stoffwechsel fast ausgeschaltet. Dadurch brauchen die Fledermäuse nur sehr wenig Energie und können von ihrer Nahrung leben. Die Fledermäuse hängen in den Winterquartieren häufig eng zusammen , um sich gegenseitig zu wärmen.

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Verglichen mit den Säugerknochen haben Vogelknochen mehr leere Zwischenräume und Fledermausknochen sind dünner aber das Knochenmaterial von beiden Tiergruppen ist dichter als das von Nagetieren. 

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Die Fledermäuse orientieren sich mit Hilfe von Ultraschalllauten , kurze Töne , die über unserem Hörbereich liegen. Sie nutzen dabei Lautechos welche von Hindernissen oder von Beuteinsekten zurückgeworfen werden. Mit diesem Echoortungssystem können die Fledermäuse ein sehr genaues Bild ihrer Umgebung machen.

wohnen die Fledermäuse in Spalten oder auch Fassaden von Häusern. Andere Quartiere sind auch Baumhöhlen Felsspalten oder auch warme Höhlen.

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Fledermäuse gehören zu den Säugetieren und können mithilfe von Flughäuten fliegen. Sie sind Insektenfresser und Nachtjäger. Um sich in der Dunkelheit zu orientieren bzw. ihre Beutetiere aufzuspüren , geben sie Ultraschalllaute von sich. Der Name ,,Fledermaus“ ist zoologisch gesehen eigentlich nicht korrekt , denn mit den Mäusen sind die Fledermäuse eher nicht verwandt. „Fleder“ bedeutet so viel wie flattern oder eher flatternde Flugbewegungen.

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