Book Creator | Fliegende Säugetiere

Fliegende Säugetiere - Fledermaus

Ich hänge nur!

Ein bisschen chillen…

Mai An

5c3

Fledermäuse

Fledermäuse gehören zu den Säugetieren und können mithilfe von Flughäuten fliegen. Sie sind Insektenfresser und Nachtjäger. Um sich in der Dunkelheit zu orientieren bzw. ihre Beutetiere aufzuspüren , geben sie Ultraschalllaute von sich. Der Name ,,Fledermaus“ ist zoologisch gesehen eigentlich nicht korrekt , denn mit den Mäusen sind die Fledermäuse eher nicht verwandt. „Fleder“ bedeutet so viel wie flattern oder eher flatternde Flugbewegungen.

Die Flügel der Fledermaus bestehen aus einer dünnen Flughaut,die zwischen den Beinen den Arm-und Fingerknochen sowie der Schwanzwirbel gespannt ist

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Die Fledermäuse besitzen ein Echo-Ortungssystem.
Mit dieser Orientierungshilfe können sie in absoluter Dunkelheit fliegen und jagen. Es werden sogar bis zu 15 Ultraschalllaute pro Sekunde ausgesendet.

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Die Orientierung mit dem Ultraschall

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Die Fledermäuse orientieren sich mit Hilfe von Ultraschalllauten , kurze Töne , die über unserem Hörbereich liegen. Sie nutzen dabei Lautechos welche von Hindernissen oder von Beuteinsekten zurückgeworfen werden. Mit diesem Echoortungssystem können die Fledermäuse ein sehr genaues Bild ihrer Umgebung machen.

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Im Sommer

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wohnen die Fledermäuse in Spalten oder auch Fassaden von Häusern. Andere Quartiere sind auch Baumhöhlen Felsspalten oder auch warme Höhlen.

Das Skelett der Fledermaus

Handwurzel

Unterkiefer

Daumen

Schädel

Schulterblatt

Schlüsselbein

Halswirbel

Oberarmknochen

Speiche

Phalangen

Rippen

Schienbein

Afterklaue

Schwanzwirbel

Brustbein

Lendenwirbel

Becken

Oberschenkelknochen

Die Knochen der Fledermaus

Verglichen mit den Säugerknochen haben Vogelknochen mehr leere Zwischenräume und Fledermausknochen sind dünner aber das Knochenmaterial von beiden Tiergruppen ist dichter als das von Nagetieren.

In der Winterzeit suchen die Fledermäuse Winterquartiere auf. Dies sind z.B. frostfreie Tropfsteinhöhlen und Keller.

Kuscheln!

Ich hänge nur ab

Hier halten sie von November bis März Winterschlaf.
Dabei sinken die Körpertemperatur und die Herzfrequenz stark ab.
Die Fledermäuse erwachen dann im April.

Was macht die Fledermaus im Winter?

In der kalten Jahreszeit finden die Fledermäuse nicht genug Nahrung.Deshalb suchen sie geschützte Verstecke das sind z.B. Tropfsteinhöhlen,Stollen oder auch Keller.
Da halten sie dann ihren Winterschlaf.Dabei werden alle Körperfunktionen auf Sparflamme geführt : Der Herz-
schlag sinkt von 600 auf nur 10 Schläge pro Minute ab,die Atemfrequenz geht stark zurück und die Körpertemperatur sinkt von 37°auf Umgebungstemperatur. Insgesamt ist der Stoffwechsel fast ausgeschaltet. Dadurch brauchen die Fledermäuse nur sehr wenig Energie und können von ihrer Nahrung leben. Die Fledermäuse hängen in den Winterquartieren häufig eng zusammen , um sich gegenseitig zu wärmen.

Im April begeben sich die Weibchen in warme Sommerquartiere. Dies können Dachböden,aber auch Baumhöhlen sein. Hier werden im Juni ein bis zwei Jungen pro Weibchen geboren und gesäugt. In dieser Zeit sind die Männchen Einzelgänger.

Baby Fledermaus