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Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg: Ein Land - Zwei Systeme?

by Q2 Z-Kurs 20/21

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Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg:
Ein Land - Zwei Systeme?
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Die Gründung und Grundlagen der BRD und DDR - zwei ungleiche Staaten in einem Land?
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Die Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland
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Die BRD bildete sich aus den westlichen Besatzungszonen. Berlin war geteilt. Am 8. Mai 1949 wurde das Grundgesetz durch den Parlamentarischen Rat entworfen und gehört/e weltweit zu den besten Verfassungen.
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Am 14. August 1949 fanden die ersten Wahlen des deutschen Bundestages statt.
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Wahlzettel aus dem Jahre 1949


Es galt freies Wahlrecht. Männer und Frauen durften unter denselben Bedingungen wählen, zudem war jede Stimme anonym.
Das Volk wählte die Landesparlamente und den Bundestag.
Im Gegensatz zu der DDR gab es die freie Demokratie und die freie Parteibildung, solange man sich an das Parteigesetz hielt.
Wahlrecht und Parteien
Westintegration
Die BRD wurde Mitglied der Nato und der EWG. Es war die Westintegration der Bundesrepublik Deutschland, unter anderem gehörten die Länder Belgien, Luxemburg und die Niederlande sowie Frankreich dazu.
Konrad Adenauer wollte eine Bindung zu den Westmächten aufbauen, dabei rückte aber das Ziel einer deutschen Einheit weit in die Ferne.
Um genaueres über die Westintegration zu erfahren, klicke auf das Video.
Aufnahme in den Europarat
„Montaunion“ mit Frankreich und den Beneluxländern
Beschluss zur Wiederaufrüstung
Aufnahme in die NATO und die WEU
Gründung der EWG
1951
1952
1954
1955
1957


Die Marktwirtschaft in der BRD wird Soziale Marktwirtschaft genannt, da die Preise und Bedürfnisse sich nach dem Verbraucher orientieren. Die Unternehmen stehen also in einem Wettbewerb zueinander. Es gilt ein Sozialstaatsprinzip, dies bedeutet, dass jeder Hilfe vom Staat erhält, egal in welcher Notsituation. Es wird sich darum gekümmert, dass für jeden Staatsbürger Deutschlands die Grundbedürfnisse abgedeckt sind und jeder einen gewissen Lebensstandard hält.
Marktwirtschaft
Um die Wichtigkeit der sozialen Marktwirtschaft besser zu verstehen, klicke auf den Link.
Die Grundlagen der DDR
Die Existenz der DDR begann formell am 07.10.1949 und die provisorische Volkskammer setzte die Verfassung der DDR in Kraft. Sie nahm die deutsche Geschichte und die deutsche Verfassungstradition auf, aber mit einer anderen Schlussfolgerung. Sie war der Meinung, dass der Kapitalismus dazu führte, dass Hitler an die Macht kam.
Volksdemokratie
Die Bevölkerung war wahlberechtigt ab dem 18. Lebensjahr. In der DDR gab es eine Wahlliste, eine Einheitsliste. Damals wurde die SPD und die KPD zwangsvereinigt und daraus entstand dann die SED. Die anderen Parteien (CDU,LDPD, DBD, etc.) waren Blockparteien. Führend war aber die SED.

Scheindemokratie.
Ostintegration


Die Sowjetunion hatte damals den gesamten Ostblock besetzt, der Teil des Warschauer Pakts war. Deshalb gab es Aufstände und die Menschen wurden militärisch unterdrückt (1953 in der DDR, 1956 in Ungarn, 1968 in der Tschechoslowakei). Die Ostintegration war eine Gegenbewegung zur Westintegration der BRD.
Mehr Informationen zur West- und Ostintegration.
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