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Zuhause bleiben

by Monika Garrelt-Wutschka

Pages 4 and 5 of 223

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Unsere Schulen sind geschlossen, man kann nicht einfach so seine Freunde treffen, Sportangebote, Musikschule oder Kino fallen aus, wir machen uns Sorgen und hören schlimme Nachrichten!
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Wir haben gefragt: Wie sieht dein Alltag aus?

Zuerst hast du dich vielleicht gefreut über eine schulfreie Zeit! Und jetzt? Hast du schon Frust und Langeweile? Bist du beunruhigt oder eher entspannt? Wie klappt es mit dem Lernen? Gibt es Probleme? Wie ist der Tag in deiner Familie gestaltet? Was empfindest du gerade besonders positiv und was besonders negativ? Hast du Tipps für andere?
...
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leere Straßen ...
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im Haus -
ohne Freunde
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kein Sport im Verein
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schlimme Nachrichten
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... hier liest und siehst du wie es anderen geht. Und wenn wir später wieder dieses Buch ansehen, werden wir uns an diese außerordentliche Zeit erinnern...
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27. März 2020

Adam, 13 Jahre alt, Ližnjan, Kroatien

Wie ihr ja alle wisst, ist die Welt gerade in einer gesundheitlichen und ökonomischen Krise wegen des Corona Virus. Auf der ganzen Welt gibt es strenge Maßnahmen. Ich berichte euch wie es in Kroatien ist.
Mein Name ist Adam, ich bin 13 Jahre alt, bin in Deutschland geboren und lebe seit 6 Jahren mit meiner Familie in einem kleinen Dorf in Kroatien.
Meistens fängt mein Tag um halb neun an, da wir in Kroatien auch nicht in die Schule gehen dürfen. Ganz schnelle esse ich etwas und mache mich sofort fertig, um so schnell wie möglich meine Pflichten für die Schule zu erledigen. Ich bekomme die Aufgaben für die Schule von den Lehrern über die Lernapp Yammer. Dann mache ich diese, fotografiere sie und sende sie zurück an die Lehrer.
Etwa in drei Stunden bin ich fertig damit und dann habe ich den ganzen Tag für mich Zeit.
Nach dem Mittagessen gehe ich mit meinen Eltern spazieren. Dabei suchen wir oft wilden Spargel. Ich chatte mit meinen Freunden, höre Musik oder gehe einfach in unseren Garten, um meine Pflanzen zu gießen.
Ich glaube, dass wir hier im Dorf eine sehr gute Lage haben, z.B. dass das Virus sich hier nicht so gut ausbreiten kann. Es gibt immer genügend Essen und man hat auch mehr Platz um Gemüse anzubauen.

Hier gibt es bis jetzt keine offizielle
Ausgangssperre, aber man kommt
aus dem Dorf ohne Genehmigung
nicht mehr heraus.
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