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Kapitel 6, Seite 71, Zeile 4-5
Kapitel 7, Seite 77, Zeile 6-11
,,Was kann jetzt noch dringender sein...?"
,,Ich finde es komisch, dass Mario mit seinen 15 Jahren und die Existentialistin mit ihren 20 zusammen Geschlechtsverkehr haben"
Kapitel 7, Seite 77, Zeile 25-29
Kapitel 9, Seite 93, Zeile 5-19
,,Was stand auf dem Brief?"
,,Ich hoffe, Michas Plan geht auf..."
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Kapitel 10, Seite 96-98
Kapitel 10, Seite 98-100
,,Mir macht Lutz einen sehr schlauen Eindruck, da er weiß, wie man über Ländergrenzen kommt und er sich mit Taktiken auskennt"
,,Wusste Frau Kuppischs Familie überhaupt davon, dass sie es versuchen will, in den Westen zu verreisen?"
Kapitel 11, Seite 109, Zeile 20-21
Kapitel 12, Seite 112, Zeile 10-13
,,Wohin wird Mario jetzt hinziehen?"
,,Ich wundere mich, wen man zu der Zeit überhaupt wählen konnte in der Politik, wahrscheinlich nur Politiker aus der DDR..."
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Kapitel 12, Seite 117, Zeile 20-29
Kapitel 13, Seite 133, Zeile 21-28
,,Ich frage mich, warum nicht jeder Land der DDR abkaufte, damit die DDR eingeschlossen wird und es zur Wende kommt?"
,,Ich denke das Rote Kloster wäre nichts für Micha"
Kapitel 14, Seite 136, Zeile 15-20
Kapitel 14, Seite 143, Zeile 12-15
,,Wusste ichs doch, das das nicht die Autos vom Westler waren..."
,,Was ein Glück, dass Wuschel die Platte unter seiner Jacke versteckt hatte..."
Gesamte Lesezeit: ca. 4-5 Tage (immer was am Abend gelesen)
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9.1.2021Loading...
Bildungsystem und Arbeitssituation in der DDRLoading...
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EinschränkungenLoading...
RollenpatenschaftLoading...
9.1.2021Loading...
Name: Wuschel
Auftritt in folgenden Kapiteln:
Die Verdonnerten, Fünfzig West zuwenig,
Leben und Sterben in der Sonnenallee
Alter:
ca. 15 Jahre alt
Herkunft:
Sonnenallee, Ostberlin
Aussehen, Kleidung:
es wird im Buch geschreiben, dass ,,Wuschel" sein Spitzname ist, den er bekommen hat, da er ein bisschen wie Jimmi Hendrix aussieht
Verhaltensweise:
-gibt großen Acht auf seine Sachen
-obwohl er in Michas Clique ist, ist er trotzdem eher ein ,,Alleingänger"
-seine Musikplatten sind ihm sehr heilig
-hartnäckig und zielstrebig
-empfindet keinen großen Respekt vor Autoritäten
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Wuschels Alptraum
17.1.2021
In der Nacht, wo Wuschel fast erschossen wurde, kann er kaum schlafen, da er einen Alptraum hat...
Micha und Wuschel fischen nach dem Liebesbrief, der in den Todesstreifen geweht ist...
Mithilfe eines Staubsaugers fische ich mit Micha nach seinem Liebesbrief... Es ist etwas dunkel, da es schon abends ist... Ich bin so glücklich, dass ich jetzt endlich nach soooo langem Suchen eine Exile on Main Street Platte gefunden habe... Warum fischen wir denn so lange nach dem Brief?... Oh man, hoffentlich bemerkt uns beide keiner... Leute fangen an, uns komisch anzustarren... Meine Konversation mit Micha wird plötzlich unterbrochen, als auf einmal in der ganzen Stadt das Licht ausgeht - Stromausfall?... Oh nein, was passiert gerade, ich sehe nichts... Es ist stockdunkel... Niemand bewegt sich... Und da, der ganze Himmel wird erleuchtet... Sind das etwa Feuerwerke?... Da schreit jemand: ,,Ein Terrorist!!!"... Ich blicke mich rum und sehe, wie ein Grenzsoldat seine Waffe auf uns gezielt haltet... Doch ich reagiere zu spät und der Schuss fällt...
Die Munition trifft Micha in der Herzregion und er blickt dem Tod ins Auge...
Ich falle und pralle hart auf den Boden... Ich verliere sehr viel Blut und zittere... Bald falle ich auch noch in Ohnmacht... Menschen versammeln sich um meinen Körper und versuchen mir zu helfen... Ich habe noch die Kraft, meine Jacke zu öffnen... Bestimmt liegt dort meine Exile on Main Street Platte, die mein Leben rettet... Was ist das?! Sie ist dort nicht?!...Es gibt für mich keine Hoffnung mehr... Ich will nicht steeeerbeeeen!!!
Mithilfe eines Staubsaugers fische ich mit Micha nach seinem Liebesbrief... Es ist etwas dunkel, da es schon abends ist... Ich bin so glücklich, dass ich jetzt endlich nach soooo langem Suchen eine Exile on Main Street Platte gefunden habe... Warum fischen wir denn so lange nach dem Brief?... Oh man, hoffentlich bemerkt uns beide keiner... Leute fangen an, uns komisch anzustarren... Meine Konversation mit Micha wird plötzlich unterbrochen, als auf einmal in der ganzen Stadt das Licht ausgeht - Stromausfall?... Oh nein, was passiert gerade, ich sehe nichts... Es ist stockdunkel... Niemand bewegt sich... Und da, der ganze Himmel wird erleuchtet... Sind das etwa Feuerwerke?... Da schreit jemand: ,,Ein Terrorist!!!"... Ich blicke mich rum und sehe, wie ein Grenzsoldat seine Waffe auf uns gezielt haltet... Doch ich reagiere zu spät und der Schuss fällt...
Die Munition trifft Micha in der Herzregion und er blickt dem Tod ins Auge...
Ich falle und pralle hart auf den Boden... Ich verliere sehr viel Blut und zittere... Bald falle ich auch noch in Ohnmacht... Menschen versammeln sich um meinen Körper und versuchen mir zu helfen... Ich habe noch die Kraft, meine Jacke zu öffnen... Bestimmt liegt dort meine Exile on Main Street Platte, die mein Leben rettet... Was ist das?! Sie ist dort nicht?!...Es gibt für mich keine Hoffnung mehr... Ich will nicht steeeerbeeeen!!!
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In dem Moment wacht Wuschel auf, völlig in Schweiß gebadet. Er schaut um sich herum, ob dies wirklich nur ein Traum war. Er schließt das Fazit, es sei alles nur ein Traum gewesen und realisiert, was für ein Glück er diese Nacht hatte. ,,Wäre nur meine Exile on Main Street Platte nicht dabei kaputt gegangen..."
19.1.2021
Interview
mit
Onkel Heinz
(vor seinem Tod)
Guten Tag Herr Onkel Heinz, danke, dass sie sich die Zeit genommen haben, an diesem Interview teilzunehmen.
Es ist mir eine große Ehre.
Beginnen wir auch schon mit der ersten Frage... die Frage, die sich alle Leser stellen: Warum verstecken Sie beim Überqueren der Grenze auch Kleinigkeiten wie Kaffee und so? Sie wissen schon, dass das nicht nötig ist...
Ja, das ist mir schon bewusst... Aber Sie müssen auch wissen, ich will kein Risiko eingehen, egal was ich über die Grenze schmuggle. Mein Freund hat mir mal erzählt, er hätte mal Socken aus dem Westen in den Osten mitgenommen und die Grenzer hätten ihm mit einer Reise nach Sibirien gedroht...
Es ist mir eine große Ehre.
Beginnen wir auch schon mit der ersten Frage... die Frage, die sich alle Leser stellen: Warum verstecken Sie beim Überqueren der Grenze auch Kleinigkeiten wie Kaffee und so? Sie wissen schon, dass das nicht nötig ist...
Ja, das ist mir schon bewusst... Aber Sie müssen auch wissen, ich will kein Risiko eingehen, egal was ich über die Grenze schmuggle. Mein Freund hat mir mal erzählt, er hätte mal Socken aus dem Westen in den Osten mitgenommen und die Grenzer hätten ihm mit einer Reise nach Sibirien gedroht...
Ok verstehe...Die nächste Frage lautet: Was war das größte, was sie mit in den Osten geschmuggelt haben?
Haha, das würden Sie nur zur gerne wissen! Ich weiß nicht, ob ich Ihnen vertrauen kann...vielleicht arbeiten Sie ja bei der Stasi!
Nein, Herr Onkel Heinz, ich arbeite nicht bei der Stasi. Dies ist nur ein Interview, um den Lesern einen besseren Eindruck von Ihnen zu geben. Naja egal... Fahren wir fort: Hätten Sie jetzt die Chance, würden Sie in den Osten ziehen zu ihrer Schwester?
Haha, das würden Sie nur zur gerne wissen! Ich weiß nicht, ob ich Ihnen vertrauen kann...vielleicht arbeiten Sie ja bei der Stasi!
Nein, Herr Onkel Heinz, ich arbeite nicht bei der Stasi. Dies ist nur ein Interview, um den Lesern einen besseren Eindruck von Ihnen zu geben. Naja egal... Fahren wir fort: Hätten Sie jetzt die Chance, würden Sie in den Osten ziehen zu ihrer Schwester?
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Nein! Nie in meinem Leben! Meine Schwester bedeutet mir sehr viel und ihr Sohn Micha auch, aber dort unter diesen schrecklichen Lebensbedingungen zu leben, nein danke! Hier im Westen haben wir wirklich alles: besseres Essen, bessere Bildung, usw.
Da verstehen wir uns... Nächste Frage: Haben Sie nicht Angst um die Familie ihrer Schwester, wenn sie Asbest in ihrer Wohnung haben und dort schon 15 Jahre wohnen?
Wissen Sie was, ich habe meiner Schwester immer als ich zu Besuch war gesagt, dass sie den Asbest entfernen soll...Sie hat mir nicht zugehört, also kann man ihr auch nicht helfen...Mir wäre so etwas nie passiert...
Und kommen wir auch schon zur letzten Frage: Glauben Sie, es kommt jemals zu einer Wende und wenn ja, was würden sie tun?
Da verstehen wir uns... Nächste Frage: Haben Sie nicht Angst um die Familie ihrer Schwester, wenn sie Asbest in ihrer Wohnung haben und dort schon 15 Jahre wohnen?
Wissen Sie was, ich habe meiner Schwester immer als ich zu Besuch war gesagt, dass sie den Asbest entfernen soll...Sie hat mir nicht zugehört, also kann man ihr auch nicht helfen...Mir wäre so etwas nie passiert...
Und kommen wir auch schon zur letzten Frage: Glauben Sie, es kommt jemals zu einer Wende und wenn ja, was würden sie tun?
Ich persönlich glaube an eine Wende und hoffe, dass sich Berlin und ganz Deutschland wieder vereint. Ich weiß nicht mal was ich bei einer Wende tun würde, da es so schwierig ist, sich eine vorzustellen... Aber ich denke ich würde jubeln und feiern, wie alle anderen auch...
Ok, das wars auch mit dem Interview, ich hoffe es war für sich nicht zu langweilig und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, bis dann!
Tschüss!
Ok, das wars auch mit dem Interview, ich hoffe es war für sich nicht zu langweilig und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, bis dann!
Tschüss!
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21.1.2021
Film-
Poster
Poster
Beschreibung: Micha (ganz oben), Miriam (in der Mitte), Wuschel (ganz unten)
23.1.2021
Michas Tagebucheintrag
![](https://assets.api.bookcreator.com/KFX41TJs1gcM2Fc0OBenEAoSNEy2/books/IwvEdlFzR2O1RAMynwvfXg/assets/gMn8Y_ZeQa-CrdgnMlusjA.png?width=1008&height=818)
Nach einem aufregendem Tag in der Schule kommt Micha nach Hause und setzt sich sofort an den Schreibtisch. In sein Tagebuch schreibt er:
Liebes Tagebuch,
heute bin ich endlich Miriam näher gekommen. Ich kann es selbst noch nicht fassen! Ich erzähle jetzt kurz, wie genau alles passiert ist:
Es war ein stinknormaler Tag in der Schule. Mario wurde zu einem Diskussionsbeitrag verdonnert, weil er eine Parole um ein ,,A" bereicherte. Da ich ein guter Freund bin, habe ich die Schuld auf mich geschoben. Die Schulleitung warnte Mario nämlich schon, dass wenn er einmal noch Mist baut, er aus der Schule geschmissen wird. Das Thema meines Diksussionsbeitrages lautete: ,,Was sagen uns die Zitate der Klassiker des Marxismus-Lenninismus heute". Ich hatte gar keine Lust und wollte mich irgendwie noch herausreden, doch da erfuhr ich, dass auch Miriam zu einem Diskussionsbeitrag verdonnert wurde. Das war meine Chance! An dem Tag des Diskussionbeitrages wartete ich schon hinter der Bühne.
heute bin ich endlich Miriam näher gekommen. Ich kann es selbst noch nicht fassen! Ich erzähle jetzt kurz, wie genau alles passiert ist:
Es war ein stinknormaler Tag in der Schule. Mario wurde zu einem Diskussionsbeitrag verdonnert, weil er eine Parole um ein ,,A" bereicherte. Da ich ein guter Freund bin, habe ich die Schuld auf mich geschoben. Die Schulleitung warnte Mario nämlich schon, dass wenn er einmal noch Mist baut, er aus der Schule geschmissen wird. Das Thema meines Diksussionsbeitrages lautete: ,,Was sagen uns die Zitate der Klassiker des Marxismus-Lenninismus heute". Ich hatte gar keine Lust und wollte mich irgendwie noch herausreden, doch da erfuhr ich, dass auch Miriam zu einem Diskussionsbeitrag verdonnert wurde. Das war meine Chance! An dem Tag des Diskussionbeitrages wartete ich schon hinter der Bühne.
25.5.1984
Miriam kam erst ein bisschen später an. Hinter der Bühne geschah es! Ich war nervös und konnte kein Wort aus mir bringen. Doch dann fing sie an zu reden und die Situation entspannte sich. Und plötzlich fragte sie mich, ob sie mir zeigen kann, wie Mädchen aus dem Westen küssen. Ich wusste sofort worauf sie hinausgeht und konnte nicht dem glauben, was ich gerade gehört habe. MIRIAM, das schönste Mädchen weit und breit wollte MICH, Michael Kuppisch aus der Sonnenallee küssen?! Sie näherte sich mir an, doch genau in dem Moment wurde ich ans Lesepult gerufen und es war vorbei... Doch sie meinte am Ende, sie zeige es mir irgendwann mal noch! Ich weiß zwar nicht, was ,,irgendwann mal" bei ihr heißt, aber ich hoffe bald. Das werden mir Wuschel, Brille, Mario und der Dicke NIE glauben...
Micha
Micha
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